Diese wohlwollenden Querulanten sind Entrepreneure ohne eigenes Unternehmen. Wertvolle Lebensmittel nur als Produkte zu sehen, Kosten der Produktion zu externalisieren und auf die Gemeinschaft abzuwälzen, beste Böden in ungeheurer Geschwindigkeit zu versiegeln, die Importabhängigkeit munter weiter zu befeuern und ein noch nie dagewesenes Artensterben einfach hinzunehmen, wird wohl kaum der Weg in eine gedeihliche Zukunft sein.Unsere regionale Biolandwirtschaft ist Teil einer Lösungsstrategie. Die FH Vorarlberg hat die Corona-Krise gut gemeistert! Aber nicht, weil die Betriebe keine Lehrlinge mehr wollen oder keine Fachkräfte mehr gesucht sind. Wer die kleine Auswahl liest, könnte fast zum Schluss kommen, dass es gut ist, Corona zu haben. Viele Menschen beteiligen sich daran, arbeiten, lernen, fragen, diskutieren und forschen. Den Duft des frisch gebackenen Brotes von damals in der Nase, denke ich wieder an den leuchtenden Punkt. Rücksichtslosigkeit und Ignoranz anstatt ruhigem Miteinander inmitten der Natur – Das Verhalten vieler Gäste macht Thomas Stieninger fassungslos. Mit ihr lassen sich historische, aber auch naturwissenschaftliche Themen trefflich nachverfolgen, die schon längst in Vergessenheit geraten sind. Was macht seinen Reiz, sein Flair, auch seine Bedeutung aus?Ich möchte dazu eingangs betonen: Wir müssen uns bewusst sein, dass im historischen Vergleich eine Bilanz über das Architekturschaffen der vergangenen 80 bis 90 Jahre sehr ernüchternd ausfällt. Sie suchen Lernräume innerhalb und außerhalb der betrieblichen Struktur, in denen sie ihre Talente bestmöglich einbringen und entfalten können.Intrapreneure ticken diesbezüglich nämlich genau wie ihre selbständigen Projektpartner und Freelancer. Mit all dieser Unterstützung ist die Gastronomie Vorarlbergs bereit für die neue Zeit! Im Nachlass des Bregenzer Pressefotografen Oskar Spang, der im Moment in Kooperation des. In einem positiven schulischen Umfeld, geprägt von Respekt, Toleranz, Empathie, Interesse lässt es sich lieber und besser lernen – und unterrichten. Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine der ältesten bestehenden Parteien Österreichs und die erste Vertreterin der politischen Linken des Landes. Die Unterstützung der öffentlichen Hand soll die Wirtschaft und damit die gesellschaftliche Entwicklung nachhaltig absichern, soweit dies möglich ist.In den Städten und Gemeinden sind innovative Lösungen gefragt. Ein Gespräch mit der Bestseller-Autorin über Erregungszustände in der Pandemie, den „widerlichen Ausdruck“ der Systemrelevanz – und „die dauerhafte Anwesenheit einer sinnlosen anderen Welt“. Das Jahr 2020 war im Harder Gemeindearchiv und... Das Jahr 2020 war im Harder Gemeindearchiv und im Textildruckmuseum unbestritten ein herausforderndes mit vielen Ungewissheiten. Schulschließung? In der Wohnung befanden sich ein großer Zeichentisch und viele Modelle. Die Blasmusikvereine waren aus Tradition Männervereine. Ariadne von Schirach (42) sagt im Interview, dass die Gesellschaft psychotisch geworden sei, der Mensch habe durch die umfassende Ökonomisierung des Lebens existenzielle Gewissheiten verloren. Während der vorhergehenden Tage hatte im Rheintal der Föhn geweht, nun aber war bei wolkenlosem Himmel, wie er an jenem Tage über dem schönen Bodensee strahlte, vollkommene Windstille, bis um 2 Uhr Nachmittags ein heftiger Ost-Wind losbrach. Also lasst uns einfach mal wieder reden! Manchmal sogar neun. Auch der Filmemacher Werner Herzog, selbst ein großer Wanderer, hat die exzellente Prosa dieses Autors gelobt.Zog es Wolfgang Büscher in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem in die Ferne, so lag sein letztes Ziel ganz in der Nähe: „Heimkehr“ – sein neues Buch schildert die Rückkehr in das Land seiner Kindheit. 408 Kilometer über dem Erdboden. Beide Parteien hatten von ihm Auskunft über die Zahl rechtsextremer Straftaten in Österreich im Jahr 2019 eingefordert. Und verschwunden ist auch all das, was man den Österreichern 2013 im Rahmen einer Volksbefragung zur Zukunft der Wehrpflicht versprochen hatte. Davor wurde uns ständig Druck gemacht. Erste Schritte dazu wären deutliche höhere Mindestlöhne in zahlreichen Branchen, eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes und der Sozialhilfe sowie leistbare Wohnungen. Insbesondere für den Small Talk zwischendurch bleibt oft keine Zeit, weil to-do’s erledigt gehören oder der nächste Termin schon wieder ansteht. Jedes Kind, egal welcher Herkunft, egal mit welchen Ressourcen ausgestattet, hat ein Recht auf individuelle Entwicklung. Hat’s also doch was gebracht …. Meine Augen suchen den winzigen Punkt. Das Online-Geschäft der regionalen Anbieter hat einen komplett neuen Stellenwert bekommen – „Click & Collect“ wird gut angenommen. Aber Amelie lebt im Jetzt. Der Unterricht ist für Lehrende wie Studierende oft deutlich anstrengender im Vergleich zum Präsenzunterricht. März, Restösterreich wird mit Verzögerung folgen. Vielleicht war es die flächendeckende Einführung von Musikschulen, die allen den Zugang zur Musik ermöglicht hat? Welche Erwartungen stellt man an seinen Ausbildungsberuf? Dass bestimmte Berufe viel zu schlecht bezahlt und viele Menschen weit abgehängt sind, hat man auch vorher gewusst. Wir benötigen natürlich weiter technologische Innovationen, aber auch jemanden, der uns die heutigen Krisen erklärt und psychologisches Einfühlungsvermögen und moralische Sensibilität fördert. Nur passt das halt hierzulande auch nicht jedem, und den Bundes-Blauen schon gar nicht. Auch die europäischen Länder mit den besten Lesekompetenzergebnissen bei den Messungen im Erwachsenenalter (PIAAC) sind Länder, in denen fremdsprachige Filme nicht synchronisiert, sondern untertitelt werden. Möglicherweise stecken die zukünftigen Potenziale zur Steigerung und Förderung der Lesekompetenz in der vermehrten und breit angelegten Verbindung und Vernetzung von Schrift und digitalen Filmmedien, um so die Brücke zwischen diesen beiden Lebens- und Lesewelten von Kindern und Jugendlichen zu schlagen. Wir überlegen uns genau, ob und in welchem Rahmen familiäre Feiern stattfinden. Pandemie-bedingt zeigt sich der grassierende... Pandemie-bedingt zeigt sich der grassierende Virus im Bildungssystem mehr denn je. Es geht nicht darum, wie etwas ist, sondern wie etwas sein kann._ Feedback ist essentiell. Von der US-Trendforscherin Faith Popcorn – die Dame nennt sich wirklich so – Ende der 1980er Jahre erstmals als Begriff verwendet, bezeichnet dieses „Cocooning“ die Tendenz, sich vermehrt aus der Öffentlichkeit in das häusliche Privatleben zurückzuziehen, es sich dort mit der entsprechenden Einrichtung bequem zu machen und die Welt sozusagen auszusperren. Reiseerfahrung ist zum Statussymbol geworden, etwas, das man stolz vor sich herträgt und online wie offline präsentiert. Diese Phase nutzten viele Harderinnen und Harder, um zu Hause, in ihren Büros, auf Dachböden oder in Kellerräumen klar Schiff zu machen, was unmittelbare Auswirkung aufs Archiv hatte. Eine solch intakte (Um-)Welt stellt die ideale Basis für ein gutes Leben und sinngebendes Wirtschaften dar. Nutzen wir die in Corona-Zeiten entstandene Nachdenklichkeit für ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit! "Auf dem Preiner Gscheid gibt es 300 Parkplätze, trotzdem parken viele, wo es ihnen gerade einfällt. Manchmal – wenn es tagelang regnet und die Bäche Hochwasser führen – bekommen wir sogar zu viel des Guten … Sehr wohl beeinflussbar ist, wie wir mit dem vielen Wasser umgehen, wie wir es verwenden und wieder in den Kreislauf zurückgeben. Die Rede ist vom „Alten Denken im neuen Gewand“.Glücklicherweise gibt es aber die eine Kollegin aus der Finanz, die aufzeigt, dass die bestehenden Prozesse und Dienstanweisungen doch nicht so gut mit dem Homeoffice harmonieren. Liegt das wirklich in dieser Richtung? Nun kämpfen wir mit den Folgen einer immensen Wirtschaftskrise. Das hat einen gewissen Preis.“ Sie sagte: „Das ist mir klar, Hauptsache, sie mögen das Instrument. Politik funktioniert nicht so, es ist auch zu berücksichtigen, dass die Karten der Zusammenarbeit in Bregenz vollkommen neu verteilt werden. Frau von Schirach, Sie hatten 2019 gesagt, dass die Gesellschaft psychotisch geworden sei. Aber wenn die Medien die Welt wochenlang auf ein einziges Thema reduzieren, es in den Nachrichten nur noch Corona gibt, dann das Wetter und sonst nichts, dann kann das auch unerwünschte Folgen haben. Nicht alle haben Freude damit. Aber wie bewusst nehmen wir dieses essenzielle Tun wirklich wahr? Auch die technische Entwicklung mit ihren digitalen Verheißungen ist kein Garant für Sicherheit, der Zwang zur ökonomischen Steigerung kein Weg, unsere Weltbeziehung zu vertiefen. Die Qualität der Feldkircher Altstadt ist nicht nur den gelungenen, Herr Professor, was ist denn das Café Feurstein? Das hätte der Burgenländerin halt auch jemand sagen müssen. Das ist angewandter Opportunismus, das ist Anbiedern für Fortgeschrittene. Die große Gesundheitskrise scheint abgewendet. Die Pandemie hat Umwelt- und Klimathemen zwar für den Moment in den Hintergrund rücken lassen. Wollen wir wirklich in unser „normales Leben“ zurück? In warmen Sommernächten sitze ich draußen auf der Terrasse und warte auf ihre Ankunft. Da kann ich immer nur sagen: Ich kenn‘ den persönlich gar nicht. Und... Wir sind vernetzt und ständig erreichbar. Das stürzt uns in Zeiten von „Flugscham“ in ein großes Dilemma.Ich selbst war in den letzten Jahren regelmäßig in der Welt unterwegs und habe mich gleichzeitig meines großen ökologischen Fußabdrucks sehr geschämt. Vielleicht waren es die ersten Vorreiterinnen, die einfach wie der Bruder mit dem Vater zum Musikverein wollten? Wenn sie es viel spielen, wird der Wert steigen.“Eine kühle Kalkulation für etwas, an dessen Anfang der Wertschöpfungskette etwas ganz und gar Gegensätzliches stand: Klangsinn, Kreativität, Leidenschaft, Kontemplation und Meditation, sich ausdrücken, beeindruckt, gar berührt sein. Zu dieser Zeit war noch völlig unklar, wie es weitergeht und was das Virus neu bewirkt. Klingt nach Weltraum-Party! Die Pandemie hat die Vorarlberger Unternehmen im vergangenen Jahr massiv gefordert. Und zur Solidarität. In Österreich ist dies derzeit der Fall, laut neuesten Zahlen entfallen 39 Prozent des Gesamtvermögens auf das oberste Prozent der Bevölkerung, bisher ist man von 23 Prozent ausgegangen. Da gehen vielen Menschen rasch die Mittel aus. Die Wände verleihen dem großen Gastraum mit der Holztäfelung Wärme und Gemütlichkeit. Jetzt.››    Warum jetzt in eine neue Normalität, weil die Normalität vor Corona auch nicht normal war?››    Warum jetzt mehr Beteiligung und Engagement, weil alles in ihrem Wirkungsbereich wichtig ist?››    Warum jetzt systemrelevante Berufe mehr brauchen als Applaus, weil der tägliche Bedarf gedeckt werden muss?››    Warum jetzt Empathie gefragt ist, weil die Frage berechtigt ist, wenn jede/r an sich denkt, ist dann wirklich an alle gedacht?››    Warum jetzt Verschwörungstheorien so nachgefragt sind, weil die Angst in unsicheren Zeiten wächst?››    Warum jetzt mehr und nicht weniger Diversität, weil blinde Flecken aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden müssen?››    Warum jetzt mehr Lebens-Biotope und Spielräume im Alltag gefragt sind, weil Komplexität nicht verringert werden kann?››    Warum jetzt die Lust an mehr Regionalität ohne Scheuklappen wächst, weil die Turbo-Globalisierung uns verletzlich macht?››    Warum jetzt noch mehr Krisenfestigkeit (Resilienz) wichtig ist, weil es keine Sicherheiten mehr gibt? „Kinderfreundlichkeit ist längst kein Soft-Thema mehr. Die größten Hemmnisse für unsere Zukunftsfähigkeit sind Gier, Egoismus und Gleichgültigkeit. Sie gelten auch als Zeichen des Respekts. Auch und gerade unter den momentan so besonderen Umständen. Für jemanden, der mit Kindern in einer engen Sozialwohnung lebt, war und ist ein Lockdown eine andere Erfahrung als für den, der in einer großzügigen Altbauwohnung in der Mitte der Stadt logiert. Das ist die Sorte leibhaftiger Menschen, die auf Social-Media-Kanälen eifrig Megabits wohltemperierter Unterhaltung produzieren. Und das muss gar nicht sein. Es war in der ersten Märzwoche vor genau einem Jahr: „Ich kann mich noch sehr gut an den ersten COVID-19 Fall in Vorarlberg erinnern“, sagt Hygienespezialist Hans Hirschmann. Corona, urteilte die „Furche“ trocken, lasse „das ‚Cocooning‘, wie der biedermeierliche Rückzug ins Private neumodisch genannt wird“, wieder aufleben. Immer größer wird zudem die Zahl der geöffneten Betriebe, das ist ein tolles Signal“, sagt Mike Pansi, derzeit Österreichs medial meist beachteter Gastronom. Es ist ein Thema, mit dem ich mich viel auseinandersetze, das in meinem Alltag präsent ist.Und ich finde es gerade zu dieser Zeit sehr passend, da wir die Atmung und den Umgang damit mit dem Leben, der Welt und dem Umgang mit ihr, gut vergleichen können. Archiv. Die Pandemie hat Umwelt- und Klimathemen zwar für den Moment in den Hintergrund rücken lassen. Im Internet sind Bücher, Archive und Bibliotheken zu finden. Früher wurde die in großen Teilen naturbelassene Gegend als Geheimtipp für Alpinisten gehandelt. Die anderen haben Angst, sie fürchten sich vor Ansteckung. In Corona-Zeiten kein leichtes Unterfangen. Der gute Umgang mit diesem Schatz ist nicht selbstverständlich. Die Freude der Gäste über den Restaurant-Besuch ist groß, wir hoffen, dass diese Bereitschaft auch anhält, damit wir ein sicheres Umfeld in dieser Zeit der Krise für alle Gäste anbieten können. Es meidet tunlichst die Bühne und versteckt sich gerne hinter schicker Büroausstattung, neuen Gleitzeitregelungen, Kicker-Tischen, Firmenevents und Hochglanzprospekten. Doch so schnell die Lösungen mit großer Zustimmung im Netz vorgestellt wurden, waren sie auch schon wieder vergessen. Bei der Spurensuche nach den Gründen für die begrenzte Akzeptanz solcher Marktplätze wird klar: Es handelt sich um komplexe Geschäftsmodelle mit niedrigen Margen, die nur mit hohem finanziellem Aufwand umgesetzt werden können. Zumindest ist das mein Empfinden. Das ist jedoch keine Aufforderung dazu, sein Glück nicht selbst in die Hand zu nehmen.Worum geht es im Schulfach Glück? Die Sehnsucht der Moderne galt der Vorstellung, die Welt in Reichweite zu bringen und die Dinge beherrschbar zu machen. Die Restaurants im ganzen Land reagieren mit früherem Küchenstart ab 17 Uhr darauf, damit die Gäste auch Zeit für die Auszeit und das Verwöhnprogramm haben.Natürlich ist es eine Herausforderung für alle Betriebe, gerade im Abend-Service in diesem verkürzten Zeitraum eine gemütliche Atmosphäre für die Gäste anzubieten.