Deshalb wird der erste Abschnitt des Textes, der 'Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen' kaum behandelt werden. Kant ist sich sehr wohl der Tatsache bewusst, dass es neben der Vernunft noch viele andere Einflussfaktoren gibt, die den Menschen in seinem Denken und Handeln leiten. Request full-text PDF. Kants Menschenbild – eine kurze Einführung
Singer bricht radikal mit allen Menschenbildern, die dem Mensch eine „Seele”, einen überzeitlichen „Geist” oder irgendeine andere besondere „Beseelung” zusprachen. (Hegel). 3 Peças Inéditas de Carlos Lacerda: O Rio, Amapá, Uma Bailarina Solta no Mundo Carlos Lacerda pdf. Jetzt eBook herunterladen & mit Ihrem Tablet oder eBook Reader lesen. 3.3 Würde, Moralität und Vernunft, 4. Und doch stehen alle Menschen, was die Moralphilosophie angeht, auf gleicher Stufe; keiner ist dem anderen unter- oder übergeordnet. An anderer Stelle in dem für diese Arbeit herangezogenen Werk heißt es: „mithin hat es [das vernünftige Wesen] zwei Standpunkte, daraus es sich selbst betrachte und Gesetze des Gebrauchs seiner Kräfte, folglich aller seiner Handlungen erkennen kann, einmal, sofern es zur Sinnenwelt gehört, unter Naturgesetzen (Heteronomie), zweitens, als zur intelligibelen Welt gehörig, unter Gesetzen, die von der Natur unabhängig, nicht empirisch, sondern bloß in der Vernunft begründet sind“ (S.112). In Memoriam: Mary J. Gregor (1928-1994) ... Das Menschenbild der Menschenrechte Das Menschenbild der Menschenrechte (pp. I. Kern: Husserl und Kant. Dabei soll der Schwerpunkt auf dem ihren pädagogischen Analysen zugrundeliegenden Menschenbild liegen. Kant und die Psychologie Kants Menschenbild "Das Feld der Philosophie in dieser weltbürgerlichen Bedeutung lässt sich auf folgende Fra-gen bringen: 1. Plessner insistiert dagegen darauf – hierin Dilthey und Misch folgend –, dass die Historizität des Verstehens nicht begriffen sei, wenn man sie mit transhistorischen, transzendentalen Annahmen begrün-den würde. 0000001860 00000 n
0000006918 00000 n
Studies Philosophy, Philosophy of music (Philosophy), and Philosophy of Music, Music Aesthetics. If notability cannot be established, the article is likely to be merged, redirected, or deleted Immanuel Kant (1724 – 1804) In seiner Vorlesung 1803 „Über Pädagogik“ 1803/In: Werke in s Bänden, Darmstadt 1966 Bd. 0000005302 00000 n
0000008004 00000 n
: Technik - System - Verantwortung. 1). 6, S. 699 behauptet Kant: echs „Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung. 0000008548 00000 n
Alle Seitenangaben richten sich nach der Reclam-Ausgabe. 5. Dies bedeutet auch, dass der Gedanke des vernünftigen Menschen an sich als stets vorhandene und das Handeln beeinflussende Idee über dem einzelnen Menschen steht, nicht als bedrohliches Ideal, sondern vielmehr als praktische Hilfestellung. Der Begriff der Würde des Menschen hat bei Kant viel mit dem unter 2. ausgeführten Gedanken von der Verbindung der Menschen durch das Reich der Zwecke zu tun. Und es ist Kant, der die Menschen - rechte philosophisch begründet. A Hermenêutica do Mar. Insbesondere präjudizieren sie die Denkformen, in denen das Subjekthafte (erkenntnistheoretisch, praxeologisch und metaphysisch) artikuliert wird. Weltbild, Menschenbild, Lebensgefühl: - optimistische Weltsicht: Aufklärung als Vorgang, als Veränderung; Überzeugung, dass Fortschritt der Menschheit durch Kraft des Denkens möglich ist - Mensch zu vernünftiger Erkenntnis befähigt; Bindung an jenseitige Größe wird ersetzt durch selbstbewusste Mündigkeit (Kant: Sapere aude! Hobbes, Rousseau, Kant). R.M. Der Mensch in der Moderne (3:50 min) Die modernen Wissenschaften entstehen und der Mensch wird plötzlich aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zugleich aber sind sie auch anfällig für Vorurteile (z.B. Immanuel Kant (1724 – 1804) In seiner Vorlesung 1803 „Über Pädagogik“ 1803/In: Werke in s Bänden, Darmstadt 1966 Bd. Kants Menschenbild Kant sagt, man kann den Menschen von zwei Standpunkten aus beobachten und man erhält zwei verschiedene Menschenbilder. 0000003604 00000 n
Materiale Determinierung durch Welt- und Menschenbilder . 0000068011 00000 n
Alle Seitenangaben richten sich nach der Reclam-Ausgabe. Schließlich führt Kant „Anth-ropologie“ (in pragmatischer Hinsicht) als philosophische Disziplin ein. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf dem von Kant vorgestellten Begriff der Würde und auf seinem Verständnis von der Autonomie des Willens. 4.4 Heteronomie des Willens
Er erkennt auch an, dass es für den Menschen nicht einfach ist, sich vernünftig zu verhalten, da er so vielen Faktoren unterworfen und häufig zwischen diesen hin- und hergerissen ist: „…. 0000070690 00000 n
Kants vier große Lebensfragen machen neugierig auf seine Antworten. – Kants Anthropologie“ führt an-hand von Texten Kants ein in Grundfragen der philosophischen Anthropologie. Online-Material (PDF, 21 S.) - Moral als Juwel - Anregung zur Vermittlung einiger Ideen Kants im Ethikunterricht (schule-bw.de) Auf der Schul-Bildungsseite des Landes Baden-Württemberg finden sich Folien, Arbeitsblätter und konkrete Unterrichtsvorschläge. Über Künstlichkeit. 1964; reprint: 1984 ISBN 90-247-0249-6 17. Con CD-ROM Ted Boardman pdf. Wie in der Einleitung bereits erwähnt, soll Kants Menschenbild – unabhängig von der Würde und der Autonomie des Willens – nur skizziert werden. Download Free PDF. Vertrag (z.B. Und dies alles beruht auf der Idee der Würde des Menschen. 0000008526 00000 n
Im praktischen aber fängt die Beurteilungskraft dann eben allererst an, sich recht vorteilhaft zu zeigen, wenn der gemeine Verstand alle sinnliche Triebfedern von praktischen Gesetzen ausschließt“ (S.44/45). Time and Communication. 4 Zusammenfassung. Es gibt also seiner Meinung nach zwar Menschen, die eher nur einen „gemeinen Menschenverstande“ haben im Gegensatz zu anderen Menschen, deren theoretisches Urteilsvermögen stärker ausgeprägt ist. Vgl. Love of methodological 2 1.1.1 Der Moralbegri Ziele des Kapitels Im allt aglichen Sprachgebrauch werden die Begri e Ethik, Moral und Verantwortung h au g verwendet und meist wird kaum tiefer gehend zwischen ihnen unterschieden. [s.u. 0000005889 00000 n
An diese Vorstellung schließt sich gleich Kants gedanklicher Weg zum Begriff der Würde an. Vertrag (z.B. 7jusbhkxbgslae5xdm. physikalischer, mechanischer, biologischer, psychologischer usw. Einwand Die Vertragstheorie beruht auf einer falschen politischen Anthropologie. S.86). Studies Philosophy of Mind, Personhood, and Free Will. Autonomie als Grund der Würde 4.1 Autonomie des Willens 4.2 Autonomie als Grund der Würde und di… Ed. Immanuel Kant, Schriften zur Geschichtsphilosophie. Hallo, ich muss am Dienstag einen Vortrag über das Menschenbild Immanuel Kants halten. Kants Menschenbild – eine kurze Einführung 2.1 Kants Vorstellung vom einzelnen Menschen 2.2 Kants Vorstellung vom Menschen als Teil der menschlichen Gattung 3. Please help to establish notability by citing reliable secondary sources that are independent of the topic and provide significant coverage of it beyond a mere trivial mention. 3D Studio Max 6. gibt ihm, als vernünftigem Wesen, Gesetze a priori, die freilich noch durch Erfahrung geschärfte Urteilskraft erfordern, um teils zu unterscheiden, in welchen Fällen sie Anwendung haben, teils ihnen Eingang in den Willen des Menschen und Nachdruck zur Ausübung zu verschaffen, da dieser, als selbst mit so viel Neigungen affiziert, der Idee einer praktischen reinen Vernunft zwar fähig, aber nicht so leicht vermögend ist, sie in seinem Lebenswandel in concreto wirksam zu machen“ (S.22). Das stoische Menschenbild § 5. dazu Gutmann (Fn. 50 grandi idee. Ein Menschen-rechts-Aktivist stellt sich den Fragen nach den Entwicklungen des Body-En-hancements und der künstlichen Intelli-genz im 21. Auch das düsterste Menschenbild hat sein Glanzlicht: der Mörder da spielt meisterhaft Flöte, der Fronvogt, der seine Sklaven blutig peitscht, ehrt vielleicht Vater und Mutter, und der Schwachsinnige würde mit mir sein letztes Stück Brot teilen. Learn more about his life and ideas in this article. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf dem von Kant vorgestellten Begriff der Würde und auf seinem Verständnis von der Autonomie des Willens. Vor allem für psychologisch Interessierte ist es anziehend, wenn der Mensch so zur Hauptfrage der Philosophie wird, wie es zuvor nicht geschah. PHILOSOPHICAL ANTHROPOLOGY Modern philosophical anthropology originated in the 1920s. 0000002978 00000 n
Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Der Mensch ist zu jedem Zeitpunkt immer schon sozial eingebunden. 0000009092 00000 n
4.8 Freiheit und Naturnotwendigkeit, 5. auf Menschenbilder angewiesen, gleichgültig, ob ihm dieses Fakt bewusst ist. Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf Immanuel Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ [1785] (1786). Kants Werke werden im Folgenden nach der von der Preußischen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Ausgabe von Kants gesammelten Schriften, Bd. dass Ideen bzw. Kants Menschenbild soll anhand ausgewählter Textstellen erörtert und dargelegt werden. 0000001721 00000 n
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Nun gibt es für den Menschen zwei Wege, dieses Prinzip über das eigene Handeln zu stellen: Entweder ist der Mensch schon durch seine Natur mit diesem „objektiven Prinzip der vernünftigen Wesen“ einig, oder er handelt nach diesem Prinzip notwendigerweise in „praktischer Nötigung“, also Pflicht (vgl. Klaus Kornwachs, Hrsg. Was kann ich wissen? 0000003382 00000 n
- Es dauert nur 5 Minuten Authors: Christian Link. Die Würde des Menschen
- Publikation als eBook und Buch 3 AA IV, 435. Aristoteles kennen. Die Prämisse des normativen Individualismus ist daher falsch. Die Vernunft soll und muss als Prinzip des Handelns anerkannt werden – daraus ergeben sich viele weitere Gedankengänge. ... „Die Bedeutung von Menschenbildern, Gendertheorien und interkulturellen Zusammenhängen für eine zeitgemäße Soziale Arbeit“ 3 notwendige Orientierungen für unsere Handlungen. 0000009254 00000 n
Die Prämisse des normativen Individualismus ist daher falsch. Der Mensch, so Kant, kann in diesem Reich der Zwecke nun als einfaches Glied oder als Oberhaupt beteiligt sein: Als Oberhaupt ist er gesetzgebend, aber nicht dem Willen eines anderen Menschen unterworfen, als Glied ist er gesetzgebend, aber diesen Zwecken auch unterworfen: „Das vernünftige Wesen muss sich jederzeit als gesetzgebend in einem durch Freiheit des Willens möglichen Reiche der Zwecke betrachten, es mag nun sein als Glied, oder als Oberhaupt“ (S.86). Vor allem für psychologisch Interessierte ist es anziehend, wenn der Mensch so zur Hauptfrage der Philosophie wird, wie es zuvor nicht geschah. Kants Menschenbild soll anhand ausgewählter Textstellen erörtert und dargelegt werden. Es ist so, als ob uns Kant vermitteln wolle, dass ja die Theorie von jedem Menschen verstanden werden müsste, dass sie aber leider nicht so leicht umzusetzen sei, da wir eben alle menschlich und darum nicht frei von Schwächen sind. Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf Immanuel Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ [1785] (1786). „Hiedurch aber entspringt eine systematische Verbindung vernünftiger Wesen durch gemeinschaftliche objektive Gesetze, d. i. ein Reich, welches, weil diese Gesetze eben die Beziehung dieser Wesen aufeinander als Zwecke und Mittel zur Absicht haben, ein Reich der Zwecke (freilich nur ein Ideal) heißen kann“ (S.85/86). Kant, Darwin, Marx, Engels, Freud und Nietzsche geben Ant - worten in der Neuzeit. Ethik und Menschenbild der Sozialen Arbeit, Essen: Die blaue Eule 2003, 107-118. 0000002713 00000 n
Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.“ Er geht davon aus, daß der Mensch perfektibel sei d. h.: Er kann Immanuel Kant Berlinische Monatsschrift. Er gebietet allen endlichen vernunftbegabten Wesen und damit allen Menschen, ihre Handlungen darauf zu prüfen, ob sie einer für alle, jederzeit und ohne Ausnahme geltenden Maxime folgen und ob dabei das Recht aller betroffenen Menschen, auch als Selb… Der Kultur- Pessimismus Schopenhauers, nach dem 'der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, stets die Hölle produziert' (frei nach Karl Popper), steht sowohl im Widerspruch zum marxistischen Menschenbild - welches das 20. KANT Die Wurzeln von Kants Anthropologie In der zweiten Hälfte des 18. eBook Shop: The Bounds of Freedom: Kant's Causal Theory of Action von Robert Greenberg als Download. 1. 2.2 Kants Vorstellung vom Menschen als Teil der menschlichen Gattung, 3. Die erste Frage beantwortet die Metaphysik, die zweite die Moral, die dritte die Religion, und die vierte die Anthropologie. Download PDF Cite this Item xml. Sie ist es auch, die überhaupt die Möglichkeit kategorischer Imperative eröffnet (vgl. 0000002840 00000 n
It has affinities with pragmatism and the sociology of knowledge. I-IX, 1902–1923 [AA, Band, Seite] zitiert. Die zweite Variante sieht sich berechtigt, pädagogischem Denken nah- oder fern-erstehende Welt- und/ oder Menschenbilder verpflichtend zu unterlegen. 4.3 Der gute Wille
Diese Pflicht basiert allein auf dieser Verbindung aller Menschen miteinander, in welcher „der Wille eines vernünftigen Wesens jederzeit zugleich als gesetzgebend betrachtet werden muss, weil es sie [die Menschen] sonst nicht als Zweck an sich selbst denken könnte“ (S.87). trailer
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Otfried Höffe (op cit.). Wel-ches Menschenbild hatte Kant? Und das ist ja auch ein Verdienst von Kant: dass am Ende seiner theoretischen Überlegungen sehr praktische ethisch-moralische Gesetze stehen, die jeder Mensch umsetzen könnte. Der Mensch ist also nicht nur ein vernunftbegabtes, sondern auch ein „mit so viel Neigungen affiziertes“ Wesen, dass es durch Erfahrung geübte Urteilskraft braucht, um die Gesetze der Moralphilosophie, die Idee einer praktischen reinen Vernunft, nicht nur einzusehen, sondern auch verwirklichen zu können. Kant spricht auch von der „Bestimmung des Willens eines vernünftigen Wesens zwar durch Gründe der Vernunft, denen aber dieser Wille seiner Natur nach nicht notwendig folgsam ist“ (S.56). Diese Gesetzte nennt man auch Naturgesetze und sie können u.a. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. Philosophische Querfront: Kant, Marx, Schopenhauer. 0000007458 00000 n
Andererseits sei der Mensch vernunftbegabt. Sein Menschenbild generell wird dagegen in Anbetracht des Rahmens einer einfachen Hausarbeit nur grob umrissen werden können, wenn ich mir auch der Tatsache bewusst bin, dass ein Hinweis darauf eigentlich in jeder einzelnen Zeile des Werkes „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ zu finden ist, denn wie jedes philosophische Werk hat auch dieses natürlich mit dem Menschen zu tun und entwirft eine Vorstellung davon, wie und was der Mensch ist und wie und was er sein soll und könnte. 2. About us-Race start your Career; Testimonials; Mox Facility; Diploma & Certificate Course; Meet Your Teacher; Celebrity & Fame; Students Network; Studio Bookings – Temporarily Closed Due to Covid 0000004628 00000 n
Münster: LIT Verlag 2003, 165-172. Analog kann für Menschenbilder eine zweigestaltige Funktion gefolgert werden; zum einen sind sie deskriptiv-analytisch, indem sie den Menschen und sein Handeln objektiv zu beschreiben und zu erklären versuchen, während sie zum ande-ren auch normativ sind, indem sie Hinweise darauf geben, in welche Rich-tung Menschen sich … Doch durch diese Würde, die also darin besteht, dass das Wesen nur dem Gesetz gehorcht, das es zugleich selbst gibt, bezieht die Vernunft „also jede Maxime des Willens als allgemein gesetzgebend auf jeden anderen Willen und auch auf jede Handlung gegen sich selbst“ (S.87). 3, oder katholische Pädagogik des 19. Alle Seitenangaben richten sich nach der Reclam-Ausgabe. During his entire career, Helmholtz vehemently opposed the absolute idealist metaphysical systems that were fashionable in the nineteenth century. 0000001169 00000 n
Kant, I. Interessant ist, dass an dieser Stelle bereits die Freiheit des Willens erwähnt wird, auf die ich später noch näher eingehen werde. Cervello Moheb Costandi epub. Kants Menschenbild besteht zum einen aus einer physiologischen Anthropologie, er sieht also einen Menschen, der aus Fleisch und Blut besteht und so sowohl Physik als auch Biologie in sich vereint. Kant sah den Menschen als eine gespaltene Kreatur an: Einerseits ein naturhaftes, rohes, wildes (wenn er sich auf das Naturhafte in sich zurückbesinnt zugleich: faules und feiges) Wesen an. [M] ——. Life & Works. 4.6 Freiheit als Eigenschaft des Willens
Hobbes, Rousseau, Kant). Vom „gemeinsten Verstand“ zeichnet Kant in einem anderen Zusammenhang beispielhaft folgendes Bild: „….der, wie bekannt, sehr geneigt ist, hinter den Gegenständen der Sinne noch immer etwas Unsichtbares, für sich selbst Tätiges zu erwarten, es aber wiederum dadurch verdirbt, dass er dieses Unsichtbare sich bald wiederum versinnlicht, d. i. zum Gegenstande der Anschauungen machen will, und dadurch also nicht um einen Grad klüger wird“ (S.111). Kant erläutert nun sein berühmtes Prinzip, so zu handeln, dass die Maxime des Handelns ein allgemeines Gesetz sei und dass der Wille sich dadurch, durch eben diese Maxime des Handelns, selbst als allgemein gesetzgebend betrachten könne (vgl. Kants zu nden ist. 0000006322 00000 n
Einwand Die Vertragstheorie beruht auf einer falschen politischen Anthropologie. During the 1940s it became the representative branch of German philosophy. Homo Mediator Geschichte Und Menschenbild Der Med Pdf Download [BOOK] Homo Mediator Geschichte Und Menschenbild Der Med PDF Books this is the book you are looking for, from the many other titlesof Homo Mediator Geschichte ... Como Es Sabido, Kant Sostiene Que El Fundamento De La Dignidad Humana Es La Autonomía De La Voluntad. Kant als den Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündig-keit. Nicht nur von der Eigenart des menschlichen Wesens als Individuum, sondern auch vom menschlichen Wesen als Teil der Gattung Mensch hat Kant eine klare Vorstellung. Diese Arbeit möchte die Pädagogiken von Immanuel Kant und Jean-Jacques Rousseau etwas näher betrachten. ), worauf ich unter 4.7 noch näher eingehen werde. R�����z���Տ~_�;K�ʽ�S���b&��( >���WV�B��B��Q.6n3�w�VCuM��q@ [1=�C�'*v��z|})��e��?����rj*ݮ��-�
^h���Xq�1�oZ"u�/����=l�3ej�|����A�bR�����H����l�����2�. Jahrhunderts stellen Autoren aus Kants Umfeld vielfache Überlegungen zur Wissenschaft vom Menschen und den mit ihr verknüpften metatheo-retischen Voraussetzungen an. 1964; reprint: 197 1 ISBN 90-247-5093-8 18. In Auseinan-dersetzung mit den unterschiedlichen Entwürfen des Menschenbildes sind 4 Mit anderen Worten: Wir lassen hier offen, ob Kant selbst eine solche kantianische Konzeption vertreten hat. Kant reloaded: Vier Fragen zum menschlichen Dasein, www.reinhard-neumeier.at 1.Einleitung: Vier Fragen zum menschlichen Dasein nach Immanuel Kant. Nur ein vernünftiges Wesen hat das Vermögen, nach der Vorstellung der Gesetze, d. i. nach Prinzipien, zu handeln, oder einen Willen“ (S.56). - Hohes Honorar auf die Verkäufe Wie ich weiter unten noch ausführen werde, bildet genau diese Vorstellung vom Menschen als einem „vernünftigen Wesen“ den Grundgedanken von Kants Ethik. Rev. Was darf ich hoffen? Diese Zugehörigkeit des Menschen einmal zur Sinnenwelt und einmal zur Intelligenz ist es, die dazu führt, dass der Mensch überhaupt Schwierigkeiten mit Moralität hat und über Prinzipien des Handelns und Maximen nachdenken muss. Das Menschenbild des Nikolaus von Kues (1401-1464) 3. Critical realist philosopher with interest in systematic philosophy. Download Free PDF. Um Estudo Sobre a Poética de Virgílio de Lemos - Coleção Pensamento Poético Fabio Santana Pessanha pdf. Ist er gut oder böse, ein Vernunft- oder ein Naturwesen? 0000005867 00000 n
Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.“ Er geht davon aus, daß der Mensch perfektibel sei d. h.: Er kann 3.2 Die Würde und der Preis
The topic of this article may not meet Wikipedia's notability guideline for academics. Die Idee der Würde besteht nämlich nach Kant darin, dass der Mensch, also das vernünftige Wesen, nur dem Gesetz unterworfen ist, das er selbst gibt (vgl. Ideelles die Fundamente von Wirklichkeit, Wissen und Moral ausmachen. Der eine Teil ist die simple Existenz des Körpers als Materie. Einleitung. 0000005343 00000 n
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Dezember-Heft 1784. Das formale Prinzip dieser Maximen ist: handle so, als ob deine Maxime zugleich zum allgemeinen Gesetze (aller vernünftigen Wesen) dienen sollte“ (S.92/93). Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf Immanuel Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ [1785] (1786). (Hegel). Der Kultur- Pessimismus Schopenhauers, nach dem 'der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, stets die Hölle produziert' (frei nach Karl Popper), steht sowohl im Widerspruch zum marxistischen Menschenbild - welches das 20. „Demnach muss ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maximen jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke wäre. 1. 0000002263 00000 n
August 2018; DOI: 10.14315/evth-2018-780407. 3.1 Das Reich der Zwecke und die Maxime des Handelns
Alle Menschen sind also dadurch miteinander verbunden durch ihre Beteiligung an einem Reich der Zwecke, welches aus gemeinschaftlichen objektiven Gesetzen besteht und die Beziehung aller Menschen zueinander bestimmt.