2 Abs. So haben KiTas laut Maywald die konkrete Aufgabe, die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder zu fördern, ihre individuelle Persönlichkeit und Meinungsäußerung zu stärken (Beispiel-Programm „Kindergarten plus“), sie über ihre Rechte zu informieren und sie altersgerecht zu beteiligen. Augsburg. Berlin, Düsseldorf. 119â134. Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz u.a. Eine Arbeitshilfe für die Praxis.Mainz.(. auch Maywald 2009, Brazelton/Greenspan 2008). Dortmund. Analysen und Konzepte für die kommunale Kooperation. epd-Dokumentation, 49. Unser Präventionsangebot wird entsprechend den jeweiligen Institutionen, Zielgruppen und Aufgabenstellungen unterschiedlich gestaltet. Bostelmann, Antje (2006): Das Portfolio-Konzept in der Grundschule: Individualisiertes Lernen organisieren. Was Kinder stark und widerstandsfähig macht. Weinheim und Basel. Streblow, Claudia (2010): Schulstationsarbeit zwischen schulischer Vorder- und Hinterbühne. 1134â1140. (2008): Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz. Ein praktischer Leitfaden für Erzieherinnen. Darmstadt. Prävention von Entwicklungsstörungen. Wiesbaden. (1992): Vulnerable but invincible. (2008): Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre. • Definition: Prävention + Intervention im Kinderschutz = Präventiver Kinderschutz • Murmelgruppe und Zurufabfrage zu Möglichkeiten des Präventiven Kinderschutzes in der Kita in verschiedenen Handlungsfeldern In der 2. Psychologische und rechtliche Aspekte. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie H. 14/3. Zur Resilienzförderung in Schulen. Wie können Kinder im digitalen Zeitalter gesund groß werden? Mit der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention im Jahre 1989 hat sich der so genannte Kinderrechtsansatz entwickelt. 23â29. Der Schutz von Kindern ist von dem Ziel getragen, möglichst positive Lebensbedingungen für Kinder sicherzustellen. München. Mühlheim a.d.R. (2002): Kindergarten plus â Ein Programm zur Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen im Kindergarten. 57â78. inklusion ausbildung qualität spiel dokumentation vielfalt gesundheit elternarbeit lernen sprachbildung beziehung bindung montessori sprachförderung krippe weiterbildung integration fröbel bewegung professionalisierung beobachtung kinder unter drei partizipation fachberatung übergang, Kinderängsten begegnen – sie verstehen und im Kita Alltag pädagogisch gut begleiten, Personalentwicklung in Zeiten des Fachkräftemangels, Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Verbesserungsvorschläge an die Redaktion, Online-Publikation zur Organisations-Entwicklung in KiTas, Akuter Personalmangel in westdeutschen Kitas. New York. München. (Hrsg.) : Grundschulverband â Arbeitskreis Grundschule. In: Opp, G./ Fingerle, M. (. Ein Praxisleitfaden. Burk, Karlheinz (2003): Demokratie lernen in der Grundschule â Fragezeichen. (Hrsg. 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Lüders, C. (2007): Entgrenzt, individualisiert, verdichtet. Fröhlich-Gildhoff, K./Rönnau-Böse, M. (2009): Resilienz. ): Bildung schützt! Ahnert, Liselotte (Hrsg.) (2010): Armes Kindes â starkes Kind? 2â3. Weinheim u.a. Brunner, Ilse/Häcker, Thomas/Winter, Felix (2006): Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte â Anregungen â Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. Diese Lebensbedingungen sollen in Einklang mit dem stehen, was das Beste für das Kindeswohl ist. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2009): Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen. München. BMFSFJ [Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend] (2008): Die Rechte der Kinder von logo! Ãberlegungen zum Strukturwandel des Aufwachsens. Präventiver Kinderschutz – Aspekte zur Vorbeugung von Übergriffen Prävention stellt eine grundlegende Erziehungshaltung mit einem dauerhaften Auftrag dar. einfach erklärt. Part of Springer Nature. Die Kita als sicherer Ort. Dettenborn, Harry (2007): Kindeswohl und Kindeswille. (Hrsg. ... Buchholz T. (2011) Präventiver Kinderschutz durch Stärkung von Schutzfaktoren. Lösel, F./Bender, D. (2008): Von generellen Schutzfaktoren zu spezifischen protektiven Prozessen: Konzeptionelle Grundlagen und Ergebnisse der Resilienzforschung. Rönnau-Böse, M./Fröhlich-Gildhoff, K. (2010): Resilienzförderung im Kita-Alltag. Stuttgart: Klett-Cotta. 3â9. Laut Definition ist Kinderschutz als ein Sammelbegriff zu verstehen, welcher alle rechtlichen Regelungen und Maßnahmen zum Schutz der Kinder vor jeglicher Art von Beeinträchtigung umfasst. (2006): Psychologische Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter. Auf verfassungsrechtlicher Ebene steht die Erfüllung von Grundbedürfnissen von Kindern in engem Zusammenhang zu den Grundrechten des Kindes auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit (Art. In: Sozialpädagogisches Institut (SPI) im SOS-Kinderdorf e.V. München. (Hrsg. Somit bezieht sich der folgende Workshop auf Prävention und Intervention im Kinderschutz. Das Konzept der Resilienz und seine Bedeutung für das pädagogische Handeln. Die drei Partner setzen sich für die weitere Professionalisierung in der frühpädagogischen Hochschulausbildung ein. Berlin. 227â244. Eine Studie im Auftrag der BZgA. Freiburg i.B. (2005): Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Brisch, Karl H. (2007): Prävention von Bindungsstörungen. Kinderschutz als ein elementares Thema in der Kindertagesbetreuung bekräf tigt. Berlin. Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern. In: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (Hrsg. Es reicht nicht aus, Kinderrechte in der Konzeption zu verankern. Kinderschutz in nderKi tahtcgnei esrui ngen KiTa Fachtexte ist eine Kooperation der Alice Salomon Hochschule, der FRÖBEL-Gruppe und der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF). In: HartnuÃ, B./Maykus, S. 137â153. 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Auf der personalen Ebene wird das Kindeswohl dadurch bestimmt, was der junge Mensch für ein gesundes Aufwachsen und eine gelingende Sozialisation benötigt (basic needs; vgl. 420 Millionen Euro für eine bessere Kinderbetreuung, Drei-Phasen-Perspektivplanung für Kita und Schule, https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/kinder-und-jugendliche-vor-missbrauch-und-gewalt-schuetzen/154288, www.kein-raum-fuer-missbrauch.de/schutzkonzepte/kita, https://www.kita-fachtexte.de/fileadmin/Redaktion, Über Selbstachtung, Anerkennung und No Go's. München. In: Jugendhilfe aktuell. Opp, G. (2008): Schule â Chance oder Risiko? Je früher und kooperativer wir gemeinsam Präventionsangebote realisieren können, desto effektiver und nachhaltiger kann der Kinderschutz verbessert werden. Ein Handbuch. Ein praktischer Leitfaden für Erzieherinnen. 36â43. This service is more advanced with JavaScript available, Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule ): Jugendliche zwischen Aufbruch und Anpassung. TKM [Thüringer Kultusministerium] (Hrsg.) Münster/ Wuppertal. Berlin: Lambertus. ): Kinder beteiligen â Demokratie lernen? Berlin. (Hrsg. (Hrsg.) ): Handbuch Kooperation von Jugendhilfe und Schule. (2008): Kinderschutz in der Kita. Opp, G./Wenzel, E. (2003): Schule: Schutz- oder Risikofaktor kindlicher Entwicklung. Eickhoff, C./Zinnecker, J. In: Deinet, Ulrich/Icking, Maria (Hrsg.) 2 GG). Wustmann, C. (2004): Resilienz. In: Forum Jugendhilfe; H. 3/2008. Ein Leitfaden für Praxisreflexionen, theoretischen Verortungen und Forschungsfragen. ): Handbuch Kooperation von Jugendhilfe und Schule. In: Deutsch Differenziert 04/09. 4â10. Werner, E.E./Smith, R.S. (Hrsg. In: Opp, G./Fingerle, M. Köln. Stolz, H.-J. Brisch, Karl H. (2010): SAFE â Sichere Ausbildung für Eltern: Sichere Bindung zwischen Eltern und Kind. Jungmann, T./Reichenbach, C. (2009): Bindungstheorie und pädagogisches Handeln. Eltern-Angebote zi… Schneewind, J./Landowsky, A. Der gesamte Prozess zur Erlangung des Siegels „Gemeinsam Aktiv – für Rechte von Kindern und Jugendlichen“ wird in der Fachstelle Präventiver Kinderschutz koordiniert und begleitet. Opladen: Verlag Babara Budrich. ): Bindung und Trauma. Klasse. Stuttgart. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Entstehung und Entwicklung. Deegener, Günther/Körner, Wilhelm (Hrsg.) 2. ): Was Kinder stärkt. Balnis, Peter/Demmer, Marianne/Rademacker, Hermann (2005): Leitgedanken zur Kooperation von Schule und Jugendhilfe. Workshop-Runde ist diese Übersicht zusammengetragen wurden. Seelze-Velber: Kallmeyer Verlag. München. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. (Hrsg. Deinet, Ulrich/Icking, Maria (Hrsg.) Familienumwelten im Spiegel der Kommunikation zwischen Eltern und ihren Kindern. Köln: BZgA. 7â18. Over 10 million scientific documents at your fingertips. 2. Dies beinhaltet sowohl die Tätigkeit von staatlichen als auch nichtstaatlichen Institutionen. (2007): Qualifizierte Kooperation von Jugendhilfe und Schule im (Vor-)Feld der Hilfen zur Erziehung. Ein Leitfaden für Praxisreflexionen, theoretischen Verortungen und Forschungsfragen. Held, K.-H./Struck, N. (2008): Zwischenbilanz zur Zusammenarbeit von AGJ und KMK im Themenbereich Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Präventiver Kinderschutz Es gilt mittlerweile als gesicherte Erkenntnis, dass mit einer Häufung von psychosozialen und wirtschaftlichen Belastungsfaktoren in Familien in den heutigen Lebenswelten Risiken für das gedeihliche Aufwachsen und die gesunde Entwicklung der … Göttingen u.a: Hogrefe. (2000): Kindesvernachlässigung. Eine Sammlung empirisch evaluierter Interventionsprogramme. (2008): Frühe Bindung. Opp, G./Fingerle, M. (2008): Erziehung zwischen Risiko und Protektion. Präventiver Kinderschutz Kinderschutz bedeutet, über den reinen Schutzaspekt hinaus, eine grundlegende Förderung, Beteiligung und Sicherstellung des Kindeswohls im Alltag eines jeden Kindes. Analysen und Konzepte für die kommunale Kooperation. ): Was Kinder stärkt. Erkennen, Beurteilen, Handeln. Das Team und die Eltern sensibilisieren: Kinderrechte in der Kita verwirklichen (2) Ob und inwieweit Kinder in der Kita zu ihrem Recht kommen, hängt stark davon ab, ob der Kinderrechtsansatz im Alltag auch verwirklicht wird. BMFSFJ [Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend] (2007): Ãbereinkommen über die Rechte des Kindes. Stuckstätte, E. C. (2009): Schulsozialarbeit als Bindeglied zwischen Schule und Jugendhilfe im Ganztag. 2 Abs. In: Brisch, K.H./Hellbrügge, T. (2008): Jugendhilfe und Schule: Handbuch für eine gelingende Kooperation. In: Burk, Karlheinz/Speck-Hamdan, Angelika/Wedekind, Hartmut (Hrsg. Stand der Forschung zu psychosozialen Schutzfaktoren für Gesundheit. HartnuÃ, Birger/Maykus, Stephan (Hrsg. [. Fröhlich-Gildhoff, K./Dörner, T./Rönnau, M. (2007): Prävention und Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen â PRiK. 2 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ein so genannter »Wäch terauftrag« der staatlichen Gemeinschaft über … 20â31. Opladen: Verlag Babara Budrich. Berlin. Hirth-Schaudt, S. (2010): Das kreative Kunst-Portfolio für die Grundschule, 3. und 4. Klasse 1â4. In: Fischer J., Buchholz T., Merten R. (eds) Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule. Schick, A./Cierpka, M. (2002): FAUSTLOS â Ein Gewaltpräventions-Curriculum für Grundschule und Kindergärten. In: Forum Jugendhilfe; H. 3/2008. Berlin. (2000): Schutz oder Risiko? Kinder- und Jugendschutz als integraler Bestandteil von Bildungsprozessen in Tageseinrichtungen für Kinder. Orientierung bieten die träger- und institutionsübergreifend entwickelten Arbeitshilfen in verschiedenen Handlungsfeldern. H. 1/2009. © 2020 Springer Nature Switzerland AG. Das Niedersächsische Kinderschutzportal bietet Rat und Hilfe, Kontaktadressen und Anlaufstellen, wenn Kinder in akuter Gefahr sind, außerdem Fachinformationen und Materialien aus Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheitswesen. Wustmann, C. (2006): Von den Stärken der Kinder ausgehen. Praktische Anwendung und Effektivität. ): Was Kinder stärkt. Maywald, J. Formalrechtlich besteht ohne jede andere rechtliche Bindung mit Artikel 6 Abs. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Frankfurt/M. Zander, M. Brazelton, T.Berry/Greenspan, Stanley (2008): Die sieben Grundbedürfnisse von Kindern. : Die Chance der Resilienz. ): Was Kinder stärkt. Beides sollte sich unbedingt in der pädagogischen Konzeption widerspiegeln, denn ein gut durchdachtes pädagogisches Konzept ist ein wichtiger Baustein des präventiven Kinderschutzes. Weimar, Berlin: Verlag das Netz. Prävention + Intervention im Kinderschutz = Präventiver Kinderschutz Beide Aspekte können nicht unabhängig voneinander sondern parallel, wenn nicht sogar verzahnt gedacht werden. Henschel, Angelika/Krüger, Rolf/Schmitt, Christof/Stange, Waldemar (Hrsg.) pp 319-340 | Die einfachsten (präventiven) Maßnahmen zum Schutz von Kindern liegen im Leitbild der KiTa, in der pädagogischen Elternarbeit und Familienbildungs-Angeboten. Der Schutz von Kindern ist ein gemeinsames Anliegen. Kaluza, G./Lohaus, A. Unter dem Begriff Kindeswohl ist demnach âdie für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes oder Jugendlichen günstige Relation zwischen seiner Bedürfnislage und seinen Lebensbedingungen zu verstehenâ (Dettenborn 2007, 50).