Auf der Webseite http://www.lateinforum.de/romfra.htmgibt es eine ganze Menge weiterer Informationen zum Thema. das allerdings seltsamerweise nur für Herren - eine Heißluftkammer Und dann legt er los: Eine Kurtisane sollte sich, Sie hätten nur frei über ihr Eigentum bestimmen und ihr Genußleben uneingeschränkt auskosten wollen. Sollte er das versäumt haben, wurde das Testamen für nichtig erklärt. Hatte meine Ehefrau keine Kinder, fiel man in doppelte Ungnade. ... Alltag in der römischen Antike 1: Ehe, Erziehung, Leben auf dem Land u.a. großen Tanzschulen einige Tänze. konnten sie nicht zu Fuß gehen, so standen Tragsessel oder Sänfte als Die Eltern der Tochter suchten schon früh, nicht selten gleich nach der Geburt, einen geeigneten Ehemann für die Tochter, denn Ehen im alten Rom waren sehr oft Vernunftehen. Er konnte über seine Frau, seine Kinder und auch die in römischen Haushalten lebenden Sklaven entscheiden. Diese ganze Geheimnistuerei sollte den Mann dazu bewegen, die Frau als natürlich schön zu erachten. Einmal etabliert, schien die weibliche Unterordnung richtig und unvermeidlich. Es gab viele Geschenke für das Neugeborene. Staat entrichten. Sklaven) und das Großziehen der Kinder zuständig, soweit diese nicht von einer Amme großgezogen wurden, was … In dem darauf folgendem Kapitel wird … Ihr weiblicher Körper schließe sie von Krieg und Regierung aus und es sei richtig, dass sie zu Hause bliebe. Natürlich gab es zahlreiche Abwandlungen, so zum Beispiel fand sich in ), dieses Privileg ehrenhalber. Doch Messalina beeinflußte ihren Mann, den Kaiser, immer wieder dahin, es an bestimmte Personen zu vergeben, die es von Messalina erbaten und von denen Narcissus dann das Geld kassierte. nicht zu hören"(5). Chr. Die Vorzüge einer Vestalin lagen darin, dass sie vor Gericht nicht eidverpflichtet war, sie erhielten z.B. schon Geschwisterkinder heiraten.) herunterladen und ausdrucken läßt. zufällig gewesen. († 548) in der Kirche San Vitale in Ravenna. In der Tat waren die Tänze, die dann auch meist von zeigte dieses Verbot kaum Wirkung. Frauen des Hofes bestimmt, und meist gingen die Römerinnen mit derselben. Waren überhaupt keine Angaben vorhanden und es kam nicht zu einer familiären Einigung, so wurde durch den Magistrat eine Person mit der Vormundschaft beauftragt. Er ließ das alte Gesetz aufheben und ehelichte seine Geliebte. Das bedeutete aber noch nicht, dass sie auch politische Rechte besaßen. Die Mütter waren sehr um die Schönheit und den Schutz ihrer Töchter bemüht. 1. Sein Racheplan ging also auf. sofern sie im öffentlichen Dienst standen, während die Frau nun Schon im dritten Jahrhundert v. Chr. Dieser Akt verdeutlichte, dass sie sich endgültig von ihrer Kindheit verabschiedete. Sie plädierten unter anderem dafür, dass Mädchen und Jungen gleich erzogen würden. zuviel kosteten. 4. Augustus versuchte dieses Mahl einzuschränken, indem er ein Gesetz erließ, das besagte, dieses Festessen sollte nicht mehr als 1000 Sesterzen kosten (das entspricht etwa 217DM). Neben dem Tanzen erlernten viele auch das Spielen von Saiteninstrumenten. dem man sich eines Liebhabers entledigen konnte, der einem auf die das Rot aus Hennapulver. "(13), Im Laufe der Zeit gingen immer mehr Frauen fremd, denn sie nahmen sich im Zuge der Emanzipation die Freiheiten heraus, die Männer auch hatten oder sie entschuldigen zumindest ihre Untreue mit den Taten der Männer. am besten, wenn der Liebhaber dauernd Angst haben mußte, ein Entweder baute man zwei Hallen in einem Gebäudekomplex, wobei die Räumlichkeiten für Frauen meist weniger prunkvoll gestaltet waren oder die Bäder teilten die Badezeiten auf. Wenn Frauen nicht selbst Schriftstellerinnen waren, waren sie Kritikerinnen. mußte auch eine Mitgift zahlen. polizeilich, d.h. bei den Aedilen, die auch die Oberaufsicht über die Lesern nun sofort durch den Kopf geschossen sein mag, hatten die Die Frau fragte den Mann, ob er ihr pater familias sein würde. Bei der Simulation einer "Kaufehe" fragte der Mann die Frau, ob sie seine mater familias, seine Ehefrau sein wollte. Sie wurde von ihrem Enkel, dem Kaiser Claudius, zur Göttin erklärt. Selbst Augustus trug nur die Kleidung, die von seiner Frau oder seinen Töchtern gefertigt wurde. Eine andere Möglichkeit, sich den Frauen zu nähern, benutzten die Männer an öffentlichen Orten, indem sie ihnen z.B. Eine Mutter von drei oder mehr Kindern hatte nun ein Anrecht auf das Erbe ihrer Kinder. Ehefrau unterschied. Das Ende der römischen Kunst ist nicht scharf zu begrenzen Der nächsten Tag begann mit einem Festmahl in der eigenen Familie. Eine Ausnahme machten die Mädchen und jungen Frauen, die sich ab und zu Starb der Ehemann oder der Vater, so war die Frau trotzdem nicht unabhängig. Die Geschichte der römischen Antike dauerte länger als die der griechischen – rund 1000 Jahre. Dutzenden von Büchern verschiedenster Sprachen eine nicht zu Neben den Vestalinnen gab es natürlich auch andere im Kultdienst Zum Ende des römischen Reiches wurde die "Reproduktion" allerdings bedeutend wichtiger, als das Vergnügen, denn die Sklavenzahl nahm durch die sinkenden Eroberungen ab. Schönheitssalons vorhanden, und die Männer konnten sich in der Nachwort "Sie waren frei von jeglicher menschlicher Leidenschaft und verachteten irdischen Speis und Trank". Foto: Bücheratlas „Als eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt“, notierte die Schriftstellerin… Sie war also auf keinen Fall frei. Sie war es, die aus seinen Gedichten Lieder machte. Fächer für Kleider und Badetücher gab. Man hielt an dem alten griechisch römischen Götterglauben fest, trat aber auch zum "neuen Glauben" über. Dati gibt es eine einzelne Erklärung; man wird mir verzeihen, wenn ich parfümieren; sie trugen meist eine Toga in grellen Farben. Wenn eine Frau einen Erben festsetzte, so musste der von ihrem Vormund bestätigt werden, weil sie keinen "eigenen, objektiven Willen" hatte. Hochzeit Römische Antike Frauen im Römischen Reich Dacre Balsdon: Die Frau in der römischen Antike Beck, München hellenistische Theater Es befindet sich im Süden der Ortschaft Dion und wird im Sommer häufig für Aufführungen des Olympos - Festivals benutzt. Starben Vater oder Ehemann, wurde Livia jedoch hielt den Tod ihres Mannes geheim, weil sie ihren Sohn Tiberius erst sicher auf dem Thron wissen wollte, aber, zurecht, Widerspruch von Außen befürchtete. 197n.Chr. auch Theaterstücke, welche einen wesentlichen Bestandteil der griechischen Literatur ausmachten, im römischen Machtbereich immer populärer. sie zurechtgemacht. weit Perücken verbreitet waren, ist nicht gesichert. Der Mensch wurde in der römischen Antike nach seinem Geschlecht, seinem Alter und dem sozialen Status seines Hauses definiert. Man bezeichnete dies als patria potestas (väterliche Gewalt). Doch die wichtigste Ehre war wohl, dass sein testamentarisch festgelegter Wunsch, Livia Drusilla wegen ihrem Beistand und ihrer Unterstützung den Titel Julia Augusta zu verleihen, bewilligt wurde. Jahrhunderts n.Chr. Die Häuser waren prachtvoll geschmückt. Viele noch heute bekannte Frauen starben den Heldentod mit ihren Männern zusammen, wenn diese zum Beispiel zu Tode verurteilt wurden. Er ließ auch ein Bild von ihr in dem Tempel von Augustus errichten. Bei Apuleius lesen wir, dass das Haar wohl als das Wichtigste am Erscheinungsbild einer Frau angesehen wurde: "Überhaupt ist die Frisur von größter Wichtigkeit. Vor allem aber spielten sie mit Puppen, die aus Terrakotta oder Elfenbein gefertigt waren und gelenkige Glieder hatten. (Geschichte-LK: Bewertung: 12 Punkte = 2+) Das Ideal der römischen Frau. Sie unterstand seiner Gewalt. Gebraucht Broschiert Anzahl: 1. existierten auch selbständige Prostituierte, die sich ihre Kunden auf B. ein studio, eine sogenannte Schwitzkammer und nur für Herren eine Heißluftkammer (laconicum). Menstruationstabus tauchten auf, die hauptsächlich das Ziel verfolgten, die Männer vor ‚Verunreinigungen‘ zu schützen. Der Mann mußte erst das Familientribunal einberufen, dass aus seinen Blutsverwandten und denen seiner Gattin bestand. zu tun), in welchem es neben einem kleinen Becken zum Waschen der Erzieher) und dem Vater oder tutor des Mädchens erledigt; ein Die Abtreibung wurde nicht als Verbrechen angesehen, denn der Fötus galt aus strafrechtlicher Sicht noch nicht als Mensch. Geschlechtskrankheiten (da wir gerade bei dem Thema sind) gab es kaum; erhalten. Ob das wirklich so war? Wegen der Sprache wählte man bevorzugt Griechinnen, denn man versuchte, seine Kinder zweisprachig aufzuziehen. Plutarch rät in seinen Ehevorschriften für die Frau, die Götter zu verehren, die ihr Mann auch verehrt. Das war natürlich nur die Wichtig für die Wahl des Ehepartners beiderseits war: der Stand der Familie und deren Abstammung, die bisher erreichten Taten des Verlobungspartners, der politische Einfluß des Verlobten sowie der des Vaters und die Sittentreue aller zur Familie gehörenden Frauen. Doch die Strafen wurden mit der Zeit milder. Jedoch wurde sie vor dem Tode bewahrt. manchen Bädern noch eine sudatio, eine Schwitzkammer, und - Die ideale Römerin traf man aber nicht nur bei der Hausarbeit. das. teilzunehmen, so zum Beispiel für die Klienten eines Patrons, wenn Der Verkäufer musste das Schwein zurücknehmen, wenn er den Käufer vorher nicht darüber aufgeklärt hatte, dass das Schwein kastriert sei. So Mann scheiden lassen; mit der Einführung der freien Ehe änderte sich weder vor Gericht als Geschworene auftreten noch sich in irgendeiner Zu Epictets Zeiten lasen sie bevorzugt Platons "Republik", in der er davon sprach, die Aufhebung der Ehe und die Weibergemeinschaft seien Grundlage für einen funktionierenden Staat. hatte. In diesen Bädern wurde normalerweise nackt gebadet. Bei der Heirat erhielt die Frau nicht nur eine Aussteuer, sondern sie Eine Vergewaltigung wurde mit einem Ehebruch verglichen. Interessant ist auch, daß nur in den allerärmsten Schichten vorkam, Eine Verlobung wurde sehr feierlich celebriert. Die Duftstoffe waren allerdings sehr teuer, da sie aus dem fernen Osten importiert wurden. geschlossen; außerhalb Roms und später auch in Rom zeigen Ausgrabungen Durch Privatinitiative wurde wahrscheinlich eine öffentliche Elementarschule (ludus literarius) eingerichtet. Meist wurden Mädchen ausgesetzt, weil sie die Eltern durch Ausgaben wie die Hochzeit etc. Maßen quälen. Reiche Kinder wurden von einem Sklaven, dem paedagogus begleitet. Doch trotz alledem war die Zahl der Dichterinnen in der Zeit des poetischen Dilettantismus sehr hoch. in der ersten Junihälfte, vom 18. bis zum 21. verhielt sich so, als sei seine eigene Tochter soeben gestorben. gebogenen, eisernen Speerspitze gescheitelt werden mußte. huldigen. Sie wurde von dem pater familias (Familienvater, der Mann dessen Vormundschaft die Tochter bis zu ihrer Ehe und manchmal noch länger unterstand) der Braut und des Ehemannes ausgehandelt und musste in den ersten drei Jahren nach der Ehe zu gleichen Teilen abbezahlt werden. den wenigen Büchern, die von Frauen verfaßt wurden, ist kein einziges Die Frauenfrage: ihre geschichtliche Entwicklung und ihre wissenschaftliche Seite; Lily Brau; 1979
Eine Frau konnte ihr Kind Sklavin empfangen aber als Freigelassene auf die Welt bringen. noch zu Experimenten hinreißen ließen. ziehen). Es ergibt sich also zwischen dem Tod der Frau und dem Antritt des Erbes eine lange Zeitspanne. Für jedes dieser gemiedenen Zu dieser Zeit änderte sich bei den römischen Frauen auch die Art und Weise des Umgangs mit den Sklaven. Inseln verbannt. Ihr erster Mann Nero kämpfte zusammen mit Marcus Antonius gegen Octavian, dem späteren Kaiser Augustus. Nun, eine verheiratete Frau verließ gewöhnlich das Haus nur, wenn sie Aber selbst diese nahmen ihre Aufgabe ernst und man zählte das Weben immer noch zu den häuslichen Pflichten einer Frau. Das heißt, dass Männer in allen Zeitaltern den Verlauf der Dinge ausmachten und, dass die Rolle der Frau schon von Anfang an eine sehr passive war. Karriere, sondern wegen eines Mädchens in Schulden stürzten. Keuschheit gesehen. So brachte sich Lucretia nach einer Vergewaltigung selbst um, weil sie als Ehebrecherin galt. Jahrhundert n.Chr.. Es war anscheinend üblich sich die Bein- und Achselhaare zu entfernen. haben? Angehörige, die des selben potestas ein und desselben Familienoberhauptes angehörten (Agnaten), konnten untereinander vererben. 13. siehe (3)
Wie man später herausfand, kümmerte der Tod der Messalina ihren ehemaligen Ehemann überhaupt nicht, denn er ahndete Narcissus keineswegs und heiratete auf Anraten seines Gefolges sofort nach Messalinas Tod seine Nichte Agrippina. II. Das bedeutete, dass der Mann im römischen Recht über die Frau gestellt war. Mit der Heirat tauschte die Frau dann die Abhängigkeit vom Vater h t t p : / / w w w . Außerdem ging es, wie immer schon in der Geschichte, um Macht. detaillierte Hinweise für Frauen, wie sie ihre Reize besser zur