Berlin (dpa/bb) - Im einstigen Notaufnahmelager Marienfelde widmet sich eine Sonderausstellung den Flüchtlingen der jetzigen Zeit. Viele DDR-Flüchtlinge kamen mit einem Koffer in den Westen, andere mit noch weniger. 1,35 Millionen Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde als âTor zum Westenâ. Dort mussten die Flüchtlinge in engen Verhältnissen die Zeit bis zur Weiterfahrt in den Westen verbringen. Notaufnahmelager Marienfelde zeigt Ausstellung über Flüchtlinge. Zum Jubiläum hat sich Joachim Gauck angesagt. Sie wurden hier untergebracht und durchliefen das Aufnahmeverfahren für eine ⦠Zwischen 1953 und 1989 durchlaufen 1,35 Millionen Menschen das Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde. Manch ein Flüchtling âvon drübenâ habe sich enttäuscht gezeigt angesichts der spartanischen Ausstattung und der beengten Verhältnisse. Das ehemalige Notaufnahmelager Marienfelde symbolisiert wie kein anderes die Auswirkungen der Teilung Deutschlands und Berlins. Als "Tor zur Freiheit" hatte es hohen Symbolwert: knapp 40 Jahre lang, von 1963 bis 1990 war das Notaufnahmelager im Westberliner Marienfelde die zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge aus dem DDR-Regime. Hunderttausende Flüchtlinge verlassen die DDR. Hier bekamen sie Hilfe und Versorgung und das Notaufnahmelager wurde zum Wendepunkt von ihrem alten Leben in der DDR zum ersehnten Leben in der Bundesrepublik. Grenzsoldaten am Brandenburger Tor, Postkartenmotiv 1950 Sie befasst sich damit, wie sie in Deutschland angenommen und Ausschnitte aus dem Kurz-Dokumentarfilm "Insel der Hoffnung" (Bundesrepublik, 1953). Bundesarchiv B 145 Bild-P060305, Notaufnahmelager Marienfelde, Flüchtlinge.jpg 800 × 610; 78 KB Bundesarchiv B 145 Bild-P060458, Notaufnahmelager Marienfelde, Tag nach dem Mauerbau.jpg 800 ⦠An der Geschichte des Notaufnahmelagers Marienfelde wird ein Stück Berliner Geschichte erzählt. Links Die Welt, 14.04.2003. Weihnachtsfeier im Notaufnahmelager Marienfelde | Video | Weihnachtsfeier für DDR-Flüchtlinge im Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt. Erinnerungsstätte Marienfelde: Wo der Westen in Deutschland begann. Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Berlin: bebra Verl. Das Notaufnahmelager Marienfelde wurde 1953 gegründet. Flüchtlinge: Ausstellung über Flüchtlinge in historischem Aufnahmelager Teilen dpa/Maurizio Gambarini Der Eingang der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde. 2,97 Millionen Menschen haben die DDR bis 1960 schon verlassen. Die Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge Berlin (ZASt) befand sich von 1953 bis 2010 im Berliner Ortsteil Marienfelde als Erstaufnahmeeinrichtung für Aussiedler, die in Berlin eintrafen. Marienfelde. 2005, ISBN 3898090655. Das Notaufnahmelager Marienfelde ist häufig ihre erste Station in West-Berlin. Es ist die erste und zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR. 1,35 Millionen Menschen gelangten durch das "Nadelöhr zur Freiheit", unter ihnen auch Prominente wie z.B. Notaufnahmelager Marienfelde. Die Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik Deutschland bis zum Bau der Berliner Mauer , ⦠Der Gebäudekomplex des Notaufnahmelagers in der Marienfelder Allee wurde in den Jahren 1952 â 1953 im Auftrag der Bundesregierung und des Senats von Berlin errichtet und war eine unmittelbare Konsequenz der Teilung Berlins. Notaufnahmelager Marienfelde, Flüchtlinge ××ת×× ××§××¨× For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions , which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme . Im April 1953 wurde das zentrale Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde eröffnet. DDR-Flüchtlinge im Notaufnahmelager Marienfelde; hrsg. Reaktion des SED-Regimes Die Sonderausstellung âNach der Flucht. Das Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde diente knapp vierzig Jahre lang â von 1953 bis 1990 â als erste Anlaufstelle für insgesamt 1,35 Millionen Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR. Sie finden ab 1953 eine erste Zuflucht im Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde. West-Berlin war für die meisten DDR-Flüchtlinge das Nadelöhr in den Westen â das Notaufnahmelager in Marienfelde der erste Anlaufpunkt. Zwei Drittel des gesamten Flüchtlingsaufkommens aus der DDR hatte es bis zum Mauerbau zu bewältigen. #image1Am 14. Im einstigen Notaufnahmelager Marienfelde widmet sich eine Sonderausstellung den Flüchtlingen der jetzigen Zeit. Rund 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge und Übersiedler passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde. Zwei-Drittel der Flüchtlinge kommen zunächst nach West-Berlin. Wie wir leben wollenâ in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Marienfelder Allee 66/80, ist bis zum 28. Marienfelde war vom Mauerbau 1961 bis zur Grenzöffnung 1989 eines der zentralen Notaufnahmelager für Übersiedler aus der DDR. Helge Heidemeyer : Flucht und Zuwanderung aus der SBZ/DDR 1945/1949 - 1961. Flüchtlingsheim in Berlin-Marienfelde : Gewalt unter Flüchtlingen eskaliert. Im Oktober 2005 wurde mit dem Abgeordnetenhauspräsidenten Walter Momper ein Koffer als Gedenken an die Flüchtlinge des Ostens enthüllt. Ein Flüchtling erinnert sich. Insgesamt passierten bis 1990 1,35 Millionen Menschen dieses "Nadelöhr zur Freiheit", unter ihnen auch Prominente wie der Schauspieler Manfred Krug. Für sie war Marienfelde das âTor zur Freiheitâ. Für mehr als eine Million Flüchtlinge ⦠Rund 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge und -Übersiedler passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde. von der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde; Berlin 2009, Metropol-Verlag; ISBN 978-3-940938-36-7 [1] ⢠Clemens Niedenthal: Nahaufnahme - Fotografierter Alltag in West-Berliner Flüchtlingslagern;2011 Ch. Trotz der Kargheit und Enge im Lager waren viele andere Flüchlinge froh, den "Goldenen Westen" erreicht zu haben. Zum Ende des Jahres 2008 wurde das ehemalige Notaufnahmelager Marienfelde geschlossen, da es nun auch als Übergangswohnheim für Spätaussiedler ausgedient hatte. Mit einem Laufzettel, wie dem hier gezeigten, mussten die Flüchtlinge anschließend ein bürokratisches Verfahren mit zwölf Stationen durchlaufen. Das Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin: ein historischer und aktueller Ort der Migration Flüchtlinge aus der DDR und Ost-Berlin, (Spät-)Aussiedler, Geflüchtete aus Syrien und anderen Teilen der Welt â das Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin ist Zeuge historischer und aktueller Migrationsbewegungen nach Deutschland. Rund 100 muslimische Tschetschenen verprügeln 30 christliche Syrer â in einem Heim mitten in Berlin. 1953 eröffnete das Notaufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR in Berlin-Marienfelde. April 1953 wurde das Notaufnahmelager Marienfelde eröffnet. 90 Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge gab es in West-Berlin in den 50er und 60er-Jahren. Nach dem Mauerbau versiegt der Flüchtlingsstrom. [1] Eingang zur Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde In dem historischen Notaufnahmelager, in dem früher Flüchtlinge aus der DDR aufgenommen wurden, leben nach Angaben der Erinnerungsstätte heute etwa 700 Flüchtlinge aus 19 Ländern. Das Notaufnahmelager Marienfelde war seit 1953 in Betrieb und bewältigte bis zum Mauerfall rund 60% des gesamten Flüchtlingsaufkommens aus der DDR. Für die meisten DDR-Flüchtlinge war das Notaufnahmelager die erste Station nach ihrer Flucht in den Westen. Er arbeitete in Westberlin und wohnte bis zum Bau der Mauer im Ostteil der Stadt - dann beschloss er zu fliehen. Notaufnahmelager. Um ihnen zu helfen, wurde vor 60 Jahren in Marienfelde eine Notaufnahme eröffnet. der Schauspieler Manfred Krug. Dies ist der zentrale Ort der Bundesrepublik für ein Aufnahmeverfahren. In einer Zeit der wirtschaftlichen Krise und des massenhaften Flüchtlingszustroms sollte das Notaufnahmelager Marienfelde helfen, die Menschen zufriedenstellend unterzubringen und das Aufnahmeverfahren zu beschleunigen. Einer von ihnen war der Grenzgänger Gerhard Brückner. Von 1953 bis 1990 passierten insgesamt 1,35 Millionen Flüchtlinge aus der DDR das Notaufnahmelager. Bild, 01.02.2001. Internationaler Bund - Berlin (ots) - Gebaut worden war das Berliner Notaufnahmelager Marienfelde im Jahr 1953 für Menschen, die aus der DDR flohen, um in Freiheit zu leben. Zunächst für DDR-Bewohner gedacht, dient es heute Asylbewerbern. 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge haben es passiert. Mit diesem Satz begann für Hunderttausende von Flüchtlingen aus der DDR das Aufnahmeverfahren im zentralen Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin. Flüchtlinge und Ausreisende wurden zunächst in Aufnahmelagern wie beispielsweise dem Notaufnahmelager Marienfelde (West-Berlin) untergebracht. Flüchtlinge im Notaufnahmelager Marienfelde (dpa / Zettler) Im Südwesten Berlins erinnert das Museum Notaufnahmelager Marienfelde an die Geschichten ⦠Im April 1953 wurde im Süden Berlins ein neues, zentrales Aufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR eröffnet.