– Auf das preußische allgemeine Gesetzbuch, um noch dies anzuführen, ist Herr v. Haller besonders übel zu sprechen (1. Nach Marx ist der Staat das Ergebnis Sie ist die Idee der Menschheit, ein unendliches Ziel, dem sich die … Es hat Gesellschaften gegeben, die ohne ihn fertig wurden, die von Staat und Staatsgewalt keine Ahnung hatten. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. : Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewußtsein der Freiheit. Es ist so zwingend angelegt, dass der Leser den jeweiligen Schluss auf den Denkbereich mitunter wörtlich antizipieren kann und seine Erwartung nur noch am Text zu verifizieren braucht; eine Methode, die nicht nur die sprachliche Vorarbeit entlastet, sondern (ähnlich dem methodischen Experiment im Menon) als Beispiel für den Vorgang der ἀνάμνησις verstanden werden kann. Ähnliches Zitat: Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Wenn man dann sieht, daß es die Nationalfreiheiten der deutschen Reichsstände, der englischen Nation – die Charta Magna, ›die aber wenig gelesen und wegen der veralteten Ausdrücke noch weniger verstanden wird‹, die Bill of Rights usf. Die Politeia (altgriechisch Πολιτεία „Der Staat“; lateinisch Res publica) ist ein Werk des griechischen Philosophen Platon, in dem über die Gerechtigkeit und ihre mögliche Verwirklichung in einem idealen Staat diskutiert wird. Jahrhundert; Kant, Schiller, W. von Humboldt), wird der Staat als die „Wirklichkeit der sittlichen Idee“ selbst, der dem Einzelnen keinen selbständigen Eigenwert zuerkennt; der Wille des Staats wird zur obersten Quelle des Rechts (Hegel, J. Binder). – Herr v. Haller hätte es aus Religiosität vielmehr als das härteste Strafgericht Gottes beweinen müssen denn es ist das Härteste, was dem Menschen widerfahren kann –, vom Denken und der Vernünftigkeit, von der Verehrung der Gesetze und von der Erkenntnis, wie unendlich wichtig, göttlich es ist, daß die Pflichten des Staats und die Rechte der Bürger wie die Rechte des Staats und die Pflichten der Bürger gesetzlich bestimmt sind, soweit abgekommen zu sein, daß sich ihm das Absurde für das Wort Gottes unterschiebt. Staat Zitate “Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.” Immanuel Kant “Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Die Tugend der Gerechtigkeit wird dann verwirklicht, wenn die Menschen ihre jeweils vorherrschenden Tugenden in geregelter Weise zur Geltung bringen. Wie oft aber im Laufe der Geschichte wurde sie zum Götzen erniedrigt, auf dessen Altar man unschuldige Kinder hinschlachtete. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. Diese Konstruktion war problematisch, zum Teil widersprüchlich. Für Hegel ist die Weltgeschichte die Entwicklung immer höherer Formen des Geistes, auch der Sittlichkeit. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Wie kommt das Volk zur Herrschaft? Aber der Staat ist noch immer ein einzelner, eine partikulare Ver-wirklichung des Geistes, weshalb die Beziehung der Staaten in der Weltgeschichte von ihrem immanenten Prinzip, … »Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.« »Nationen, die in sich unverträglich sind, gewinnen durch Kriege nach außen Ruhe im Innern.« »Die Art einer Verfassung ist ferner dadurch bestimmt, ob alle Bürger, insofern sie Bürger sind, Anteil an der Regierung haben. - Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie Es wäre merkwürdig zu sehen, wie Herr v. Haller es sich begreiflich macht, daß, dieser Einpflanzung ungeachtet, doch Gesetzgebungen und Verfassungen in die Welt gekommen sind! Die Tugend der Gerechtigkeit wird dann verwirklicht, wenn die Menschen ihre jeweils vorherrschenden Tugenden in geregelter Weise zur Geltung bringen. Vom Staat heißt es dort, er sei die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben, Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht, Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau. Der Staat ist keineswegs eine der Gesellschaft nach außen aufgezwungene Macht; ebensowenig ist er "die Wirklichkeit der sittlichen Idee", "das Bild und die Wirklichkeit der Vernunft", wie Hegel behauptet. ... Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Hegels gefunden. Wann begreifen wir endlich: Der Staat ist nicht, wie Hegel meinte, die "Wirklichkeit der sittlichen Idee", die Staatsvertreter sind keine Priester im Dienst des Staatskults. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Ähnlich wie bei Platon. ); Zum modernen sittlichen Staat vgl. Bei … Oder doch die „Wirklichkeit der sittlichen Idee“? Zitat zum Thema: Staat, Volk. Staat, in dem die Freiheit zum selbstbewussten Prinzip der geistigen Wirklichkeit entwickelt sei. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Am ärgsten ist dem Herrn v. Haller ›das Recht, zur Bestreitung der Staatsbedürfnisse das Privatvermögen der Personen, ihr Gewerbe, Produkte oder Konsumtion mit Abgaben zu belegen; weil somit der König selbst, da das Staatsvermögen nicht als Privateigentum des Fürsten, sondern als Staatsvermögen qualifiziert wird, so auch die preußischen Bürger nichts Eigenes mehr haben, weder ihren Leib noch ihr Gut, und alle Untertanen gesetzlich Leibeigene seien, denn sie dürfen sich dem Dienst des Staats nicht entziehen‹. Bd., S. 292) die allgütige Natur jedem gegeben, ist: Ehre in jedem deinesgleichen (nach dem Prinzip des Verfassers müßte es heißen: Ehre [den,] der nicht deinesgleichen, sondern der Mächtigere ist); beleidige niemand, der dich nicht beleidigt, fordere nichts, was er dir nicht schuldig ist (was ist er aber schuldig? Es ist nicht der Rang, der die absoluten und die nicht absoluten Rechte erster Ordnung voneinander scheidet, sondern ihr Verhältnis zur Staatstätigkeit. den Ausspruch der Natur, das Wort Gottes selbst, getroffen habe« (das Wort Gottes unterscheidet vielmehr seine Offenbarungen von den Aussprüchen der Natur und des natürlichen Menschen sehr ausdrücklich), ›wie er vor lauter Bewunderung hätte niedersinken mögen, ein Strom von freudigen Tränen seinen Augen entquoll und die lebendige Religiosität von da in ihm entstanden ist‹. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Der Unmut des Verfassers könnte für sich etwas Edles haben, indem derselbe sich an den vorhin erwähnten, von Rousseau vornehmlich ausgegangenen falschen Theorien und hauptsächlich an deren versuchter Realisierung entzündet hat. Zitate von Georg Wilhelm Friedrich Hegel - Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. – Gegen das Prinzip des einzelnen Willens ist an den Grundbegriff zu erinnern, daß der objektive Wille das an sich in seinem Begriffe Vernünftige ist, ob es von Einzelnen erkannt und von ihrem Belieben gewollt werde oder nicht, – daß das Entgegengesetzte, die Subjektivität der Freiheit, das Wissen und Wollen, das in jenem Prinzip allein festgehalten ist, nur das eine, darum einseitige Moment der Idee des vernünftigen Willens enthält, der dies nur dadurch ist, daß er ebenso an sich als daß er für sich ist. Ähnliches Zitat: Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit. Die Idee ist das Absolute, und alles Wirkliche ist nur Realisierung der Idee. Die Wirklichkeit ist zugleich die Möglichkeit des Folgenden. Bd., S. 185 ff. Beim Begriff der Wirklichkeit erinnert man sich sofort an das berühmte Motto der Hegelschen Rechtsphilosophie in den Grundlinien : „ Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was – Souveränität, demokratische Legitimation und ihre Organisation, zum Beispiel: Was geschieht unter der Hoheit eines Souveräns mit Freiheit und Selbstbestimmung? Idee - Zitate und Aphorismen (463) „ Die Idee ist so ein göttlich Ding, daß sie freiwillige Opfer wohl annehmen, ja vielleicht sogar fordern darf. „Der Staat ist also nicht von Ewigkeit her. Was also ist dies – „der Staat“? (Quelle: Grundlinien der Philosophie des Rechts; 1821) G. W. F. Hegel (1770 - 1831) war ein deutscher Philosoph und Vertreter des Idealismus. An dem fiktiven, literarisch gestalteten Dialog beteiligen sich sieben Personen, darunter Platons Brüder Glaukon und Adeimantos und der Redner Thrasymachos. Diese Ordnung der Seele ist für Platon auch das Vorbild für das Zusammenleben der Menschen im Staat. (Quelle: Grundlinien der Philosophie des Rechts; 1821), Siehe weitere Zitate über: Staat Giorgio Agamben sieht sich durch die Corona-Vorkehrungen in seiner Idee bestätigt, dass der Staat stets dem Ausnahmezustand zustrebt. : Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. b) geht sie in das Verhältnis des einzelnen Staates zu anderen Staaten über, – äußeres Staatsrecht, c) ist sie die allgemeine Idee als Gattung und absolute Macht gegen die individuellen Staaten, der Geist, der sich im Prozesse der Weltgeschichte seine Wirklichkeit gibt.[405]. Allein indem er den Willen nur in bestimmter Form des einzelnen Willens (wie nachher auch Fichte) und den allgemeinen Willen nicht als das an und für sich Vernünftige des Willens, sondern nur als das Gemeinschaftliche, das aus diesem einzelnen Willen als bewußtem hervorgehe, faßte, so wird die Vereinigung der Einzelnen im Staat zu einem Vertrag, der somit ihre Willkür, Meinung und beliebige, ausdrückliche Einwilligung zur Grundlage hat, und es folgen die weiteren bloß verständigen, das an und für sich seiende Göttliche und dessen absolute Autorität und Majestät zerstörenden Konsequenzen. Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt. werden kann. Der Staat ist keineswegs eine der Gesellschaft nach außen aufgezwungene Macht; ebensowenig ist er "die Wirklichkeit der sittlichen Idee", "das Bild und die Wirklichkeit der Vernunft", wie Hegel behauptet. Die Idee des Staats hat: a) unmittelbare Wirklichkeit und ist der individuelle Staat als sic… Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee – der sittliche Geist, als der offenbare, sich selbst deutliche, substantielle Wille, der sich denkt und weiß und … Nach ihm ist der Staat die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Es wäre aber zuviel gefordert, daß da zwei Gedanken zusammengebracht wären, wo sich nicht einer findet. Wie oft aber im Laufe der Geschichte wurde sie zum Götzen erniedrigt, auf dessen Altar man unschuldige Kinder hinschlachtete. sie haben richtig erkannt, dass der Staat in schöner Hegelscher Tradition die Moral in die Hand nimmt, denn der Staat ist nach Hegel "die Wirklichkeit der sittlichen Idee". Auf einer bestimmten Stufe der ökonomischen Entwicklung, die mit Spaltung der Gesellschaft in Klassen notwendig verbunden war, wurde durch diese Spaltung der Staat eine Notwendigkeit.“ Zu aller dieser unglaublichen Krudität könnte man die Rührung am possierlichsten finden, mit der Herr v. Haller das unaussprechliche Vergnügen über seine Entdeckungen beschreibt (1. Bd., Vorrede ), – »eine Freude, wie nur der Wahrheitsfreund sie fühlen kann, wenn er nach redlichem Forschen die Gewißheit erhält, daß.., er gleichsam (jawohl, gleichsam!) Zitat zum Thema: Staat, Volk. Auf einer bestimmten Stufe der ökonomischen Entwicklung, die mit Spaltung der Gesellschaft in Klassen notwendig verbunden war, wurde durch diese Spaltung der Staat eine Notwendigkeit.“ Giorgio Agamben sieht sich durch die Corona-Vorkehrungen in seiner Idee bestätigt, dass der Staat stets dem Ausnahmezustand zustrebt. „Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.“ „Der Staat dagegen kennt keine selbständigen Individuen, von denen jedes nur sein eigenes Wohl im Auge haben und verfolgen dürfte. ); Zum modernen sittlichen Staat vgl. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. So beherrscht sie die eigenen Triebe wie ein Wagenlenker die zusammengespannten Rosse. die Rede sei. Die Gesellschaft erscheint bei Hegel dagegen als der Bereich der Interessen und Bedürfnisse, unpolitisch und auf das eigene Interesse bedacht. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Oder doch die „Wirklichkeit der sittlichen Idee“? Staat; Demokratie; Politik(er) Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist der des Tieres und der Pflanze: Das Tier entspricht mehr dem Charakter des Mannes, die Pflanze mehr dem der Frau, denn sie ist mehr ruhiges Entfalten. Nach Hegel ist der Staat die Wirklichkeit der sittlichen Idee. „Die Idee des Staates hat: a) unmittelbare Wirklichkeit und ist der individuelle Staat als sich auf sich beziehender Organismus, — Verfassung oder inneres Staatsrecht; b) geht sie in das Verhältnis des einzelnen Staates zu anderen Staaten über, — äußeres Staatsrecht; c) ist sie die allgemeine Idee als Gattung und absolute Macht gegen die individuellen Staaten, der Geist, der sich im Prozesse der … Facebook; Twitter; per WhatsApp versenden; Fehler melden Nach Hegel ist der Staat die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Er fragt mit vieler schulrhetorischen Ausführung, ›ob es im Reiche der Wissenschaften die Starken oder Schwachen sind, welche Autorität und Zutrauen mehr zu niedrigen eigennützigen Zwecken und zum Verderben der gläubigen Menschen mißbrauchen, ob unter den Rechtsgelehrten die Meister in der Wissenschaft die Legulejen und Rabulisten sind, welche die Hoffnung gläubiger Klienten betrügen, die das Weiße schwarz, das Schwarze weiß machen, die die Gesetze zum Vehikel des Unrechts mißbrauchen, ihre Schutzbedürftigen dem Bettelstab entgegenführen und wie hungrige Geier das unschuldige Lamm zerfleischen‹, usf. Nach Marx ist der Staat das Ergebnis Der Staat ist gedacht als Garant, dass diese Idee auch Wirklichkeit wird, nicht aber als ihr Erzeuger (ebd). – Souveränität, demokratische Legitimation und ihre Organisation, zum Beispiel: Was geschieht unter der Hoheit eines Souveräns mit Freiheit und Selbstbestimmung? Für Hegel ist die Weltgeschichte die Entwicklung immer höherer Formen des Geistes, auch der Sittlichkeit. Band 7, Frankfurt a. M. 1979, S. 398-406. "Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie." sind, von welchen der Verfasser spricht: so wundert man sich zu erfahren, daß diese sonst für so wichtig gehaltenen Besitztümer etwas Unbedeutendes sind und daß bei diesen Nationen auf ihre Gesetze, die zu jedem Stück Kleidung, das die Individuen tragen, zu jedem Stück Brot, das sie essen, konkurriert haben und täglich und stündlich in allem konkurrieren, bloß in Büchern ein Wert gelegt werde. – Daß Herr v. Haller ein Feind von Gesetzbüchern ist, versteht sich von selbst; die bürgerlichen Gesetze sind nach ihm überhaupt einesteils ›unnötig, indem sie aus dem natürlichen Gesetze sich von selbst verstehen‹ – es wäre, seit es Staaten gibt, viel Mühe erspart worden, die auf das Gesetzgeben und die Gesetzbücher verwandt worden und die noch darauf und auf das Studium des gesetzlichen Rechts verwendet wird, wenn man sich von je bei dem gründlichen Gedanken, daß sich alles das von selbst verstehe, beruhigt hätte –; ›andernteils werden die Gesetze eigentlich nicht den Privatpersonen gegeben, sondern als Instruktionen für die Unterrichter, um ihnen den Willen des Gerichtsherrn bekanntzumachen. Die Politeia (altgriechisch Πολιτεία „Der Staat“; lateinisch Res publica) ist ein Werk des griechischen Philosophen Platon, in dem über die Gerechtigkeit und ihre mögliche Verwirklichung in einem idealen Staat diskutiert wird. Aber der Herr v. Haller hat sich, um sich zu retten, in ein Gegenteil geworfen, das ein völliger Mangel an Gedanken ist und bei dem deswegen von Gehalt nicht die Rede sein kann, – nämlich in den bittersten Haß gegen alle Gesetze, Gesetzgebung, alles förmlich und gesetzlich bestimmte Recht. – Welches nun aber der historische Ursprung des Staates überhaupt oder vielmehr jedes besonderen Staates,[399] seiner Rechte und Bestimmungen sei oder gewesen sei, ob er zuerst aus patriarchalischen Verhältnissen, aus Furcht oder Zutrauen, aus der Korporation usf. Die Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr." – Eine Originalität, wie die von Hallersche, ist immer eine merkwürdige Erscheinung, und für diejenigen meiner Leser, welche das Buch noch nicht kennen, will ich einiges zur Probe anführen. Staat, in dem die Freiheit zum selbstbewussten Prinzip der geistigen Wirklichkeit entwickelt sei. – In Bd. Ich gebe eine allgemeine Begriffsbestimmung des Staates, aus der sich ergibt, dass die Demokratie die ideale und vernünftige Staatsform ist. Wer herrscht im Staat? Die Penaten sind die inneren, unteren Götter, der Volksgeist (Athene) das sich wissende und wollende Göttliche; die Pietät die Empfindung und in Empfindung sich benehmende Sittlichkeit, die politische Tugend das Wollen des an und für sich seienden gedachten Zweckes.[398]. Romantik! 31 Für Hegel ist der Staat als "die Wirklichkeit der Sittlichen Idee" das "an und für sich Vernüftige", vgl. wiederkomme‹; und ›daß dies also die ewige unabänderliche Ordnung Gottes sei, daß der Mächtigere herrsche, herrschen müsse und immer herrschen werde‹ – man sieht schon hieraus und ebenso aus dem Folgenden, in welchem Sinne hier die Macht gemeint ist: nicht die Macht des Gerechten und Sittlichen) sondern die zufällige Naturgewalt –, so belegt er dies nun weiterhin und unter anderen Gründen auch damit (S. 365 f.), daß die Natur es mit bewundernswürdiger Weisheit also geordnet, daß gerade das Gefühl eigener Überlegenheit unwiderstehlich den Charakter veredelt und die Entwicklung eben derjenigen Tugenden begünstigt, welche für die Untergebenen am notwendigsten sind. 3, S. 362 f. kommt der Herr Verf. Im Staate ist das ganze Zweck und der Einzelne Mittel.“ Der Staat stellt die Wirklichkeit des Rechts dar. Der Staat ist die Wirklichkeit der konkreten Freiheit. Widerstand gegen Unrecht, 3, Flucht, wo keine Hilfe mehr zu finden.‹ (Wie unfreundlich sind doch die Rechtsgelehrten im Vergleich der freundlichen Natur!) Jahrhundert; Kant, Schiller, W. von Humboldt), wird der Staat als die „Wirklichkeit der sittlichen Idee“ selbst, der dem Einzelnen keinen selbständigen Eigenwert zuerkennt; der Wille des Staats wird zur obersten Quelle des Rechts (Hegel, J. Binder). Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph. ... Georg Wilhelm Friedrich Hegel. – Die philosophische Betrachtung hat es nur mit dem Inwendigen von allem diesem, dem gedachten Begriffe zu tun. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. – Das andere Gegenteil von dem Gedanken, den Staat in der Erkenntnis als ein für sich Vernünftiges zu fassen, ist, die Äußerlichkeit der Erscheinung, der Zufälligkeit der Not, der Schutzbedürftigkeit, der Stärke, des Reichtums usf. Die Problematik der Trennung Nur durch den Staat ist es möglich, zur wichtigen Erkenntnis zu gelangen - der geistigen Wirklichkeit, die unabdingbar für den Wert des Menschen ist. Kann es darauf verzichten? ›Das natürliche göttliche Gesetz aber, das (1. Was also ist dies – „der Staat“? Hier vergißt Herr v. Haller, daß er solche Rhetorik gerade zur Unterstützung des Satzes anführt, daß die Herrschaft des Mächtigeren ewige Ordnung Gottes sei, die Ordnung, nach welcher der Geier das unschuldige Lamm zerfleischt, daß also die durch Gesetzeskenntnis Mächtigeren ganz recht daran tun, die gläubigen Schutzbedürftigen als die Schwachen zu plündern. Bezug auf den Staat wieder in ihr Recht eingesetzt haben, werden wir die Gleichset zung des Staates mit der »Wirklichkeit der sittlichen Idee« wirklich überwunden haben ™. Während Kant praktische Freiheit individuell und negativ als Unabhängigkeit von heterogenen Bestimmungsgründen auf die „Willkür“ und positiv als Selbstbestimmung des Einzelnen definierte, war sie für Hegel im Staat objektiviert und verallgemeinert: Der Staat ist die „Wirklichkeit der sittlichen Idee“, die „Idee der Freiheit ist wahrhaft nur als der Staat“. Die Vereinigung als solche ist selbst der wahrhafte Inhalt und Zweck, und die Bestimmung der Individuen ist, ein allgemeines Leben zu führen; ihre weitere besondere Befriedigung, Tätigkeit, Weise des Verhaltens hat dies Substantielle und Allgemeingültige zu seinem Ausgangspunkte und Resultate. - Grundlinien der Philosophie des Rechts "Die Ungeduld verlangt das Unmögliche, nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel." Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, ... Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die ... Georg Wilhelm Friedrich Hegel. "Der Staat", sagt Engels bei der Zusammenfassung seiner geschichtlichen Analyse, "ist also keineswegs eine der Gesellschaft von außen aufgezwungenen Macht; ebensowenig ist er 'die Wirklichkeit der sittlichen Idee', 'das Bild und die Wirklichkeit der Vernunft', wie Hegel behauptet. Bezogen auf die Menschenrechte als Grundfreiheiten heißt dies: Der Staat kann sie „nur gewährleisten, aber nicht gewähren“ (Höffe 2001: 26). Beim Begriff der Wirklichkeit erinnert man sich sofort an das berühmte Motto der Hegelschen Rechtsphilosophie in den Grundlinien : „ Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was - eines von 17 Georg Wilhelm Friedrich Hegel Zitaten auf ZitatezumNachdenken.com In Ansehung des Aufsuchens dieses Begriffes hat Rousseau das Verdienst gehabt, ein Prinzip, das nicht nur seiner Form nach (wie etwa der Sozialitätstrieb, die göttliche Autorität), sondern dem Inhalte nach Gedanke ist, und zwar das Denken selbst ist, nämlich den Willen als Prinzip des Staats aufgestellt zu haben. Jahrhundert. Diese substantielle Einheit ist absoluter unbewegter Selbstzweck, in welchem die Freiheit zu ihrem höchsten Recht kommt, so wie dieser Endzweck das höchste Recht gegen die Einzelnen hat, deren höchste Pflicht es ist, Mitglieder des Staats zu sein. ), weil die unphilosophischen Irrtümer (wenigstens noch nicht die Kantische Philosophie, auf welche Herr v. Haller am erbittertsten ist) dabei Ihren unglaublichen Einfluß bewiesen haben, unter anderem vornehmlich, weil darin vom Staate, Staatsvermögen, dem Zwecke des Staats, vom Oberhaupte des Staats, von Pflichten des Oberhaupts, Staatsdienern usf. In ihm realisiert und vollendet sich die Frei-heit. Wenn Sie diese Seite verlinken möchten, benutzen Sie einfach den folgenden Link: Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Die Gerichtsbarkeit ist ohnehin (1. werden kann. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“ Friedrich Nietzsche “Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist […] Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, 1821, S. 398 f. (§§ 257 ff. : Das was ist zu begreifen, ist Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft. Im Staate ist das ganze Zweck und der Einzelne Mittel.“ Der Staat stellt die Wirklichkeit des Rechts dar. Staat; Demokratie; Politik(er) Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist der des Tieres und der Pflanze: Das Tier entspricht mehr dem Charakter des Mannes, die Pflanze mehr dem der Frau, denn sie ist mehr ruhiges Entfalten. Wie kommt das Volk zur Herrschaft? Aber der Staat ist noch immer ein einzelner, eine partikulare Ver-wirklichung des Geistes, weshalb die Beziehung der Staaten in der Weltgeschichte von ihrem immanenten Prinzip, … Idee und Wirklichkeit des Rechtsstaats Grundlage des Rechtsstaats ist die Trennung von Staat und Gesellschaft.1 Mit dem modernen Staat wird die soziale und ökonomische Sphäre grundsätzlich von der politischen und rechtlichen getrennt, was im feudalistischen Mittelalter bekanntlich anders war. – Die Vernünftigkeit besteht, abstrakt betrachtet, überhaupt in der sich durchdringenden Einheit der Allgemeinheit und der Einzelheit und hier konkret dem Inhalte nach in der Einheit der objektiven Freiheit, d. i. des allgemeinen substantiellen Willens und der subjektiven Freiheit als des individuellen Wissens und seines besondere Zwecke suchenden Willens – und deswegen der Form nach in einem nach gedachten, d.h. allgemeinen Gesetzen und Grundsätzen sich bestimmenden Handeln. “Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.” Georg Wilhelm Friedrich Hegel “Denn jeder Staat muss freie Menschen als mechanisches Räderwerk behandeln. ... Ein ehrlicher Mensch ist in Gottes Augen für ... Frieden ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Kann es darauf verzichten? Zur Gewalt gediehen, haben diese Abstraktionen deswegen wohl einerseits das, seit wir vom Menschengeschlechte wissen, erste ungeheure Schauspiel hervorgebracht, die Verfassung eines großen wirklichen Staates mit Umsturz alles Bestehenden und Gegebenen nun ganz von vorne und vom Gedanken anzufangen[400] und ihr bloß das vermeinte Vernünftige zur Basis geben zu wollen; andererseits, weil es nur ideenlose Abstraktionen sind, haben sie den Versuch zur fürchterlichsten und grellsten Begebenheit gemacht. –, der ungarischen Nation usf. G. W. F. Hegel (1770 - 1831) war ein deutscher Philosoph und Vertreter des Idealismus. Um eine Antwort auf diese Frage geben zu können, muss man Hegels Begriff des Staates, wie er am Ende der "Grundlinien der Philosophie des Rechts" entwickelt wird, auf dreierlei Weise im Zusammenhang begreifen: Erstens muss der Staat im Zusammenhang der Rechtslehre verstanden werden. : Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Nachdem Herr v. Haller (1. Andrerseits gibt es die Floskel: „Wir alle sind der Staat.“ Ein anderes Extrem bildet Hegel, der den Staat bestimmte als „die Wirklichkeit der sittlichen Idee“. Literatur ǀ Esoterisches — der Freitag. eigene Befolgung und Einschärfung des natürlichen Gesetzes, 2. Wenn der Staat mit der bürgerlichen Gesellschaft verwechselt und seine Bestimmung in die Sicherheit und den Schutz des Eigentums und der persönlichen Freiheit gesetzt wird, so ist das Interesse der Einzelnen als solcher der letzte Zweck, zu welchem sie vereinigt sind, und es folgt hieraus ebenso, daß es etwas Beliebiges ist, Mitglied des Staates zu sein. Solcher Einfall, das an und für sich Unendliche und Vernünftige im Staat zu übersehen und den Gedanken aus dem Auffassen seiner inneren Natur zu verbannen, ist wohl nie so unvermischt aufgetreten als in Herrn v. Hallers Restauration der Staatswissenschaft – unvermischt, denn in allen Versuchen, das Wesen des Staats zu fassen, wenn auch die Prinzipien noch so einseitig oder oberflächlich sind, führt diese Absicht selbst, den Staat zu begreifen, Gedanken, allgemeine Bestimmungen mit sich; hier aber ist mit Bewußtsein[401] auf den vernünftigen Inhalt, der der Staat ist, und auf die Form des Gedankens nicht nur Verzicht getan, sondern es wird gegen das eine und gegen das andere mit leidenschaftlicher Hitze gestürmt. Es ist nicht der Rang, der die absoluten und die nicht absoluten Rechte erster Ordnung voneinander scheidet, sondern ihr Verhältnis zur Staatstätigkeit. Anm. Es ist hier gleichfalls die Einzelheit der Individuen, welche das Prinzip des Erkennens ausmacht, jedoch nicht einmal der Gedanke dieser Einzelheit, sondern im Gegenteil die empirischen Einzelheiten nach ihren zufälligen Eigenschaften, Kraft und Schwäche, Reichtum und Armut usf. nicht als Momente der historischen Entwicklung, sondern für die Substanz des Staates zu nehmen. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. : Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewußtsein der Freiheit. seinen Hauptgrundsatz aufgestellt, ›daß nämlich wie im Unbelebten das Größere das Kleinere, das Mächtige das Schwache verdränge usf., so auch unter den Tieren und dann unter den Menschen dasselbe Gesetz unter edleren Gestalten (oft wohl auch unter unedlen?) Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph. Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.” Georg Wilhelm Friedrich Hegel Idee und Wirklichkeit des Rechtsstaats Grundlage des Rechtsstaats ist die Trennung von Staat und Gesellschaft.1 Mit dem modernen Staat wird die soziale und ökonomische Sphäre grundsätzlich von der politischen und rechtlichen getrennt, was im feudalistischen Mittelalter bekanntlich anders war. Ist Hegels These vom Staat als "Wirklichkeit der konkreten Freiheit" stimmig? ... Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. „Der Staat ist also nicht von Ewigkeit her. hervorgegangen und wie sich das, worauf sich solche Rechte gründen, im Bewußtsein als göttliches, positives Recht oder Vertrag, Gewohnheit und so fort gefaßt und befestigt habe, geht die Idee des Staates selbst nicht an, sondern ist in Rücksicht auf das wissenschaftliche Erkennen, von dem hier allein die Rede ist, als die Erscheinung eine historische Sache; in Rücksicht auf die Autorität eines wirklichen Staates, insofern sie sich auf Gründe einläßt, sind diese aus den Formen des in ihm gültigen Rechts genommen. : Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee. Ähnlich wie bei Platon. auf die ›sogenannten Nationalfreiheiten‹ – d. i. die Rechts- und Verfassungsgesetze der Nationen; jedes gesetzlich bestimmte Recht hieß in diesem großen Sinne eine Freiheit, – er sagt von diesen Gesetzen unter anderm, ›daß ihr Inhalt gewöhnlich sehr unbedeutend sei, ob man gleich in Büchern auf dergleichen urkundliche Freiheiten einen großen Wert setzen möge‹. : Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Der Staat ist seiner Funktion (nicht der Wirklichkeit) nach die „Wirklichkeit der sittlichen Idee”, und seine Gesetze (also die des idealen Staates) sind das richtige Recht der Vernunft, dem zu gehorchen Ausdruck der Freiheit ist”. Andrerseits gibt es die Floskel: „Wir alle sind der Staat.“ Ein anderes Extrem bildet Hegel, der den Staat bestimmte als „die Wirklichkeit der sittlichen Idee“. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Bd., S. 297 f. und allerwärts) nicht eine Pflicht des Staats, sondern eine Wohltat, nämlich eine Hilfeleistung von Mächtigeren und bloß suppletorisch; unter den Mitteln zur Sicherung des Rechts ist sie nicht das vollkommenste, vielmehr unsicher und ungewiß, das Mittel, das uns unsere neueren Rechtsgelehrten allein lassen und uns die drei anderen Mittel rauben, gerade diejenigen, die am schnellsten und sichersten zum Ziele führen und die außer jenem dem Menschen die freundliche Natur zur Sicherung seiner rechtlichen Freiheit gegeben hat‹ – und diese drei sind (was meint man wohl?)